Meine liebe Freundin (Mama von zwei Buben, 8 und 11) meinte heute bei einem unserer leider sehr selten gewordenen Telefongespräche (es ging um Mental Load und die verflixt zeitintensive Sache mit der Familienorganisation):
Kann man nur hoffen, dass dieser Wahnsinn …
Ok. Stopp. In meinen Gedanken hat sich der Satz rasend schnell vervollständigt, nämlich so: … dass dieser Wahnsinn bald aufhört. Und ich wollte schon raunzen: Aber der hört noch lange nicht auf!! Doch ich konnte gar nicht, denn sie hat etwas ganz anderes gesagt, etwas, das alles geändert hat:
… dass dieser Wahnsinn uns jung hält!
Wir haben beide so gelacht. Und ich wusste wieder, warum sie zu meinem liebsten und engsten Kreis gehört: Weil Gespräche mit ihr einfach guttun. Weil ich danach erholt bin und gut gelaunt und glücklich. Weil sie es einfach irgendwie schafft, immer das Richtige zu sagen: Nicht das, was ich hören möchte – sondern das, was mich weiterbringt. Und manchmal sagt sie auch gar nix und hört einfach nur zu.
Danke meine Liebe, dass es dich gibt in meinem Leben, schon so lange Zeit! Dir widme ich die heutige süße Rezeptgalerie: 4 x Quitte bitte!
Oh, dieser süße, honigartige Duft! Alleine deshalb lohnt es sich schon, Quitten in die Küche zu holen! Ebenso faszinierend finde ich auch den Farbwechsel-Effekt: Mit zunehmender Kochzeit verändert sich die Farbe der Früchte von ziemlich farblos über pink bis hin zu einem wunderschönen, tiefen Rot. Und wisst ihr eigentlich, warum das so ist? Die Hitze bricht die enthaltenen Tannine (diese Gerbstoffe sorgen für das pelzige Mundgefühl bei rohen Quitten) auf und setzt dadurch Farbpigmente frei – spannend, oder?
Dieses Rezept für Quittengelee ohne Gelierzucker habe ich bei Stefanie entdeckt. Quitten enthalten von Natur aus sehr viel Pektin, besonders die Schale und das Kerngehäuse. Daher können (müssen!) wir es uns einfach machen beim Entsaften: Die Früchte bloß achteln, fertig. Kein Schälen und Entkernen nötig! Schon wieder ein Pluspunkt für die liebe Quitte.
Zutaten für 4 - 6 Gläser (je nach Größe)
2 kg Quitten
2,5 l Wasser
etwa 800 g Zucker
50 g Zitronensaft
½ Vanilleschote
1. Den Flaum von den Quitten abreiben und die Früchte achteln (kein Schälen oder Entkernen, um möglichst viel Pektin zu erhalten). In einem großen Topf mit dem Wasser bedecken und aufkochen lassen.
2. Die Quitten abgedeckt etwa 1 Stunde köcheln lassen, anschließend über Nacht auskühlen lassen.
3. Am nächsten den Tag die Quitten erneut aufkochen und dann die heiße Masse durch ein nicht zu feines Tuch (sonst verstopft alles) abseihen. Damit das Gelee schön klar bleibt, die Masse nicht auspressen, sondern lediglich den Saft ablaufen lassen.
4. Quittensaft abmessen. Pro Liter Quittensaft werden 800 g Zucker und 50 g Zitronensaft benötigt.
5. Quittensaft mit Zucker, Zitronensaft und der Vanilleschote aufkochen lassen. Nach etwa 5 Minuten Kochzeit die erste Gelierprobe machen. Wenn die Masse geliert, kann die Vanilleschote entfernt und die heiße Masse in sterile Gläser abgefüllt werden. Verschließen und auskühlen lassen. Sollte der Saft noch nicht gelieren, muss weitergekocht werden, bis die Gelierprobe positiv ausfällt.
Wahnsinn, was bei der Zubereitung von Quittengelee übrigbleibt! Was für eine Verschwendung, würde man die Fruchtmasse einfach wegschmeißen. Die Rettung: Quittenkäse, auch Membrillo genannt. Hier habe ich schon einmal einen Versuch unternommen, allerdings mit Gelierzucker. Ein weiteres Rezept aus der ganzen Quitte findet ihr hier. Der heutige Quittenkäse ist nochmal anders: Aus den Resten der Geleeherstellung gemacht, sehr lange gekocht, ohne Geliermittel – und diese wahnsinnig schöne, dunkelrote Farbe!
1. Gekochte Früchte aus der Quittengelee-Herstellung (siehe oben) durch die Flotte Lotte passieren und abwiegen.
2. Mit derselben Menge Zucker in einen großen Topf geben und unter Rühren langsam zum Kochen bringen.
3. Die Masse unter gelegentlichem Rühren für etwa 90 Minuten langsam köcheln lassen, bis sie merklich eingedickt und schön rot geworden ist. Ich habe dabei den Deckel schräg aufgelegt (aber nicht zugemacht!), damit es mir nicht die ganze Küche vollspritzt. Die Quittenmasse explodiert nämlich teilweise vulkanartig!
4. Zum Abfüllen gewünschte Formen oder Förmchen (oder auch eine Auflauf- oder Kuchenform) mit neutralem Pflanzenöl einölen, damit der Quittenkäse später besser herausgeht. Die heiße Masse einfüllen und abkühlen lassen.
5. Quittenkäse aus der Form nehmen, einige Tage offen antrocknen lassen, dann in Butterpapier einschlagen und kühl lagern (muss nicht im Kühlschrank sein, der Keller geht auch.
6. Der Quittenkäse hält sich sehr lange und schmeckt besonders gut zu Käse!
Es muss nicht immer Apfelkuchen sein – auch Quittenkuchen schmeckt so gut! Noch dazu, wenn es eine gedeckte Variante ist, mit feinem Mürbteig unten UND oben. Die Kinder mochten ihn sehr gerne! Den Kuchen in Form einer Calzone zu backen habe ich mir von Silvia abgeschaut.
Zutaten für 1 Kuchen
Für den Teig
300 g Mehl
200 g Butter
2 Dotter
1 EL Rum
1 EL Apfelessig
3 EL Wasser
1 Prise Salz
Für die Quitten
3 Quitten (etwa 3 Stück)
2 EL Zitronensaft
50 ml Apfelsaft
25 g Zucker
Für die fertige Füllung
375 g Äpfel (etwa 3 Stück)
25 g Zucker
½ TL Zimt gemahlen
1 TL Zitronenschale
1 EL Zitronensaft
Außerdem
Staubzucker zum Bestreuen
1. Für den Mürbteig die Teigzutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine einwiegen und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Teig halbieren, jeweils etwas flach drücken, in Frischhaltefolie einschlagen und etwa 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
2. Für die Füllung zunächst die Quitten schälen, in feine Spalten (etwa 0,5 cm dick) schneiden und mit Zitronensaft vermischen. Mit Apfelsaft und Zucker in einen Topf geben, aufkochen lassen und zugedeckt bei niedriger Hitze 8 – 10 Minuten köcheln lassen. Die Quitten abtropfen und abkühlen lassen.
3. Äpfel schälen und ebenfalls in Spalten schneiden. Mit Zucker, Zimt, Zitronenschale und Zitronensaft vermischen und etwa 20 Minuten ziehen lassen. Dann die Quitten unterheben.
4. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
5. Teig aus dem Kühlschrank holen. Das erste Teigstück auf der bemehlten Arbeitsfläche rund und etwa 4 – 5 mm dick ausrollen (Durchmesser etwa 30 cm).
6. Die Hälfte der Füllung auf einer Hälfte der Teigplatte verteilen, dabei einen Rand von etwa 1,5 cm frei lassen. Die Teigränder mit Wasser bestreichen. Die zweite Teighälfte wie bei einer Calzone-Pizza über die Füllung klappen, die Teigränder einmal umschlagen und dann mit einer Gabel festdrücken.
7. Das zweite Teigstück ebenso füllen und fertigstellen.
8. Beide Teile auf das vorbereitete Backblech legen und an der Oberseite mit einer Gabel mehrmals einstechen. Im vorgeheizten Ofen etwa 35 Minuten goldbraun backen.
9. Abkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.
Dieses duftige Kompott schmeckt pur, zu Vanilleeis und Schlagobers, aber auch pikant zu herbstlichen Gerichten.
Für 3 – 4 Gläser (je nach Größe)
1 Bio-Zitrone
1 EL Vanillezucker (oder das Mark einer halben Vanilleschote)
75 ml Apfelsaft
350 ml Wasser
250 g Honig
250 g Zucker
1 kg Quitten
1. Die Zitrone auspressen und die Schale abreiben. Beides mit Vanillezucker (oder Vanillemark), Apfelsaft, Wasser, Honig und Zucker in einen Topf geben und aufkochen.
2. Quitten schälen, vierteln, entkernen und quer in Scheiben schneiden.
3. Die Quittenstücke im Sud etwa 10 Minuten köcheln lassen, dann herausheben und in sterile Gläser füllen.
4. Den Sud nochmals aufkochen und einige Minuten köcheln lassen. Über die Quittenstücke leeren und die Gläser verschließen.
Kann man nur hoffen, dass dieser Wahnsinn …
Ok. Stopp. In meinen Gedanken hat sich der Satz rasend schnell vervollständigt, nämlich so: … dass dieser Wahnsinn bald aufhört. Und ich wollte schon raunzen: Aber der hört noch lange nicht auf!! Doch ich konnte gar nicht, denn sie hat etwas ganz anderes gesagt, etwas, das alles geändert hat:
… dass dieser Wahnsinn uns jung hält!
Wir haben beide so gelacht. Und ich wusste wieder, warum sie zu meinem liebsten und engsten Kreis gehört: Weil Gespräche mit ihr einfach guttun. Weil ich danach erholt bin und gut gelaunt und glücklich. Weil sie es einfach irgendwie schafft, immer das Richtige zu sagen: Nicht das, was ich hören möchte – sondern das, was mich weiterbringt. Und manchmal sagt sie auch gar nix und hört einfach nur zu.
Danke meine Liebe, dass es dich gibt in meinem Leben, schon so lange Zeit! Dir widme ich die heutige süße Rezeptgalerie: 4 x Quitte bitte!
Quittengelee ohne Gelierzucker
Oh, dieser süße, honigartige Duft! Alleine deshalb lohnt es sich schon, Quitten in die Küche zu holen! Ebenso faszinierend finde ich auch den Farbwechsel-Effekt: Mit zunehmender Kochzeit verändert sich die Farbe der Früchte von ziemlich farblos über pink bis hin zu einem wunderschönen, tiefen Rot. Und wisst ihr eigentlich, warum das so ist? Die Hitze bricht die enthaltenen Tannine (diese Gerbstoffe sorgen für das pelzige Mundgefühl bei rohen Quitten) auf und setzt dadurch Farbpigmente frei – spannend, oder?
Dieses Rezept für Quittengelee ohne Gelierzucker habe ich bei Stefanie entdeckt. Quitten enthalten von Natur aus sehr viel Pektin, besonders die Schale und das Kerngehäuse. Daher können (müssen!) wir es uns einfach machen beim Entsaften: Die Früchte bloß achteln, fertig. Kein Schälen und Entkernen nötig! Schon wieder ein Pluspunkt für die liebe Quitte.
Zutaten für 4 - 6 Gläser (je nach Größe)
2 kg Quitten
2,5 l Wasser
etwa 800 g Zucker
50 g Zitronensaft
½ Vanilleschote
1. Den Flaum von den Quitten abreiben und die Früchte achteln (kein Schälen oder Entkernen, um möglichst viel Pektin zu erhalten). In einem großen Topf mit dem Wasser bedecken und aufkochen lassen.
2. Die Quitten abgedeckt etwa 1 Stunde köcheln lassen, anschließend über Nacht auskühlen lassen.
3. Am nächsten den Tag die Quitten erneut aufkochen und dann die heiße Masse durch ein nicht zu feines Tuch (sonst verstopft alles) abseihen. Damit das Gelee schön klar bleibt, die Masse nicht auspressen, sondern lediglich den Saft ablaufen lassen.
4. Quittensaft abmessen. Pro Liter Quittensaft werden 800 g Zucker und 50 g Zitronensaft benötigt.
5. Quittensaft mit Zucker, Zitronensaft und der Vanilleschote aufkochen lassen. Nach etwa 5 Minuten Kochzeit die erste Gelierprobe machen. Wenn die Masse geliert, kann die Vanilleschote entfernt und die heiße Masse in sterile Gläser abgefüllt werden. Verschließen und auskühlen lassen. Sollte der Saft noch nicht gelieren, muss weitergekocht werden, bis die Gelierprobe positiv ausfällt.
Tipps
- Stefanie verwendet, um beim Gelieren auf der sicheren Seite zu sein, gerne auch ein paar grüne Quitten, nicht nur die gelben, reifen. Diese enthalten nämlich noch mehr Pektin!
- Je länger die Früchte geköchelt werden, desto intensiver wird die Farbe. Je nach Kochzeit wird Quittengelee bernsteinfarben bis tiefrot.
- Wer möchte, kann die Vanilleschote in Stücke teilen und beim Abfüllen in eins oder mehrere der Gläser geben – damit auch das letzte Aroma noch herausgekitzelt wird.
- Beim Quittengelee ohne Gelierzucker ist die Gelierprobe unerlässlich. Füllt ja nicht ab, bevor sie nicht gut ausschaut! Und habt Geduld dabei: Die Angaben, wie lange der Saft köcheln muss, reichen von 5 bis 45 Minuten! Es kommt nämlich immer darauf an, wieviel Wasser und Pektin die Früchte enthalten.
- Die Fruchtmasse, die beim Abtropfen im Tuch zurückbleibt, kann zu Membrillo bzw. Quittenbrot weiterverarbeitet werden. Das lohnt sich und reduziert Food Waste!
Membrillo l Quittenkäse aus der Resteküche
Wahnsinn, was bei der Zubereitung von Quittengelee übrigbleibt! Was für eine Verschwendung, würde man die Fruchtmasse einfach wegschmeißen. Die Rettung: Quittenkäse, auch Membrillo genannt. Hier habe ich schon einmal einen Versuch unternommen, allerdings mit Gelierzucker. Ein weiteres Rezept aus der ganzen Quitte findet ihr hier. Der heutige Quittenkäse ist nochmal anders: Aus den Resten der Geleeherstellung gemacht, sehr lange gekocht, ohne Geliermittel – und diese wahnsinnig schöne, dunkelrote Farbe!
1. Gekochte Früchte aus der Quittengelee-Herstellung (siehe oben) durch die Flotte Lotte passieren und abwiegen.
2. Mit derselben Menge Zucker in einen großen Topf geben und unter Rühren langsam zum Kochen bringen.
3. Die Masse unter gelegentlichem Rühren für etwa 90 Minuten langsam köcheln lassen, bis sie merklich eingedickt und schön rot geworden ist. Ich habe dabei den Deckel schräg aufgelegt (aber nicht zugemacht!), damit es mir nicht die ganze Küche vollspritzt. Die Quittenmasse explodiert nämlich teilweise vulkanartig!
4. Zum Abfüllen gewünschte Formen oder Förmchen (oder auch eine Auflauf- oder Kuchenform) mit neutralem Pflanzenöl einölen, damit der Quittenkäse später besser herausgeht. Die heiße Masse einfüllen und abkühlen lassen.
5. Quittenkäse aus der Form nehmen, einige Tage offen antrocknen lassen, dann in Butterpapier einschlagen und kühl lagern (muss nicht im Kühlschrank sein, der Keller geht auch.
6. Der Quittenkäse hält sich sehr lange und schmeckt besonders gut zu Käse!
***
Gedeckter Quittenkuchen
Es muss nicht immer Apfelkuchen sein – auch Quittenkuchen schmeckt so gut! Noch dazu, wenn es eine gedeckte Variante ist, mit feinem Mürbteig unten UND oben. Die Kinder mochten ihn sehr gerne! Den Kuchen in Form einer Calzone zu backen habe ich mir von Silvia abgeschaut.
Zutaten für 1 Kuchen
Für den Teig
300 g Mehl
200 g Butter
2 Dotter
1 EL Rum
1 EL Apfelessig
3 EL Wasser
1 Prise Salz
Für die Quitten
3 Quitten (etwa 3 Stück)
2 EL Zitronensaft
50 ml Apfelsaft
25 g Zucker
Für die fertige Füllung
375 g Äpfel (etwa 3 Stück)
25 g Zucker
½ TL Zimt gemahlen
1 TL Zitronenschale
1 EL Zitronensaft
Außerdem
Staubzucker zum Bestreuen
1. Für den Mürbteig die Teigzutaten in die Rührschüssel der Küchenmaschine einwiegen und mit dem Knethaken zu einem glatten Teig verkneten. Teig halbieren, jeweils etwas flach drücken, in Frischhaltefolie einschlagen und etwa 1 Stunde im Kühlschrank rasten lassen.
2. Für die Füllung zunächst die Quitten schälen, in feine Spalten (etwa 0,5 cm dick) schneiden und mit Zitronensaft vermischen. Mit Apfelsaft und Zucker in einen Topf geben, aufkochen lassen und zugedeckt bei niedriger Hitze 8 – 10 Minuten köcheln lassen. Die Quitten abtropfen und abkühlen lassen.
3. Äpfel schälen und ebenfalls in Spalten schneiden. Mit Zucker, Zimt, Zitronenschale und Zitronensaft vermischen und etwa 20 Minuten ziehen lassen. Dann die Quitten unterheben.
4. Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
5. Teig aus dem Kühlschrank holen. Das erste Teigstück auf der bemehlten Arbeitsfläche rund und etwa 4 – 5 mm dick ausrollen (Durchmesser etwa 30 cm).
6. Die Hälfte der Füllung auf einer Hälfte der Teigplatte verteilen, dabei einen Rand von etwa 1,5 cm frei lassen. Die Teigränder mit Wasser bestreichen. Die zweite Teighälfte wie bei einer Calzone-Pizza über die Füllung klappen, die Teigränder einmal umschlagen und dann mit einer Gabel festdrücken.
7. Das zweite Teigstück ebenso füllen und fertigstellen.
8. Beide Teile auf das vorbereitete Backblech legen und an der Oberseite mit einer Gabel mehrmals einstechen. Im vorgeheizten Ofen etwa 35 Minuten goldbraun backen.
9. Abkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.
Tipps
- Von der Fülle wird euch ein wenig übrig bleiben – genießt es zu einer Kugel Vanilleeis oder einem Tupfer Schlagobers!
- Den gedeckten Quittenkuchen könnt ihr auch ganz herkömmlich auf einem Blech backen oder Quittenschlangerl daraus formen (wie Apfelschlangerl).
Quitten mit Vanille & Honig
Dieses duftige Kompott schmeckt pur, zu Vanilleeis und Schlagobers, aber auch pikant zu herbstlichen Gerichten.
Für 3 – 4 Gläser (je nach Größe)
1 Bio-Zitrone
1 EL Vanillezucker (oder das Mark einer halben Vanilleschote)
75 ml Apfelsaft
350 ml Wasser
250 g Honig
250 g Zucker
1 kg Quitten
1. Die Zitrone auspressen und die Schale abreiben. Beides mit Vanillezucker (oder Vanillemark), Apfelsaft, Wasser, Honig und Zucker in einen Topf geben und aufkochen.
2. Quitten schälen, vierteln, entkernen und quer in Scheiben schneiden.
3. Die Quittenstücke im Sud etwa 10 Minuten köcheln lassen, dann herausheben und in sterile Gläser füllen.
4. Den Sud nochmals aufkochen und einige Minuten köcheln lassen. Über die Quittenstücke leeren und die Gläser verschließen.
Noch mehr Quitte hier:
- Membrillo Cake l Quittenkäse-Kuchen
- Dulce de Membrillo mit Bergkäse, Trauben und Dinkel-Crackern
- Vollkorn-Striezis mit Quittenmarmelade
- Quittenkäse mit Gelierzucker
Maria










Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Über Kommentare freue ich mich immer. Herzlichen Dank dafür!
Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars erklärst du dich damit einverstanden, dass der von dir geschriebene Kommentar sowie personenbezogene Daten, die damit verbunden sind (beispielsweise Username, Mailadresse, IP-Adresse), an Google-Server übermittelt werden.
Mehr Informationen dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.