In
meiner Erinnerung ist Weihnachten untrennbar mit einem ganz besonderen
Geschmack verbunden: Dem Geschmack von Omas Lebkuchen. Zu keiner Zeit kostete
ich irgendwo einen besseren und so ist es noch heute. Dank Omas Rezept hole ich
mir die Wintertage von damals zurück, als weiße Weihnachten die Regel und nicht
die Ausnahme waren. Wir saßen alle rund um den großen Tisch in der Küche, der
Onkel erzählte Witze ohne Unterlass, wir lachten und sangen Lieder. Unvergessen
bleibt mir auch der Nachmittag, als wir alle in der Stube zu lateinamerikanischen
Rhythmen tanzten, jung und alt – und Oma im Rollstuhl.
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Dienstag, 15. Dezember 2015
Samstag, 5. Dezember 2015
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Knusper Knusper Knäuschen …
Märchenhaftes Lebkuchenhaus
… ich hätt eine Freud mit diesem Häuschen!, raunte sie mir zu, die alte, buckelige
Hex. Aber gerade, als ich mich umdrehen und ihr in einer selbstlosen und
großzügigen Geste das aufwendige Backwerk in die runzligen Hände drücken
wollte, hab ich sie aus Versehen angerempelt, eh nicht viel, trotzdem ist sie
in den Ofen geflogen und dort jämmerlich verbrannt. Ihre letzten Worte konnte
ich nur mehr ganz dumpf wahrnehmen, aber ich glaub, sie hat mir noch sagen
wollen, dass ich das Rezept und die Anleitung für das Häuschen unbedingt vor
Weihnachten noch verbloggen soll. Na gut.
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