Sonntag, 12. Februar 2023

Happy Bubble:
Omas Käsegebäck

Käsegebäck mit Kümmel und Salz bestreut liegt auf einem weißen Teller.
Omas Käsegebäck - Rezept. 
Heute möchte ich euch noch einmal auf mein Koch-dich-glücklich-Blogevent drüben bei zorra aufmerksam machen. Die letzte Woche des Events ist da und ich hab mich bereits über viele wunderbare Einreichungen freuen dürfen (und nebenbei jede Menge neuer Blogs kennengelernt!). Ein paar Tage sind noch Zeit – husch, husch, ich freu mich so auf eure Rezepte!


Hier kommt ein Schätzchen aus meiner Familienküche, ein kulinarisches Erbstück meiner Oma, der Mutter meines Vaters. Als Kinder waren wir oft bei ihr und meinem Opa zu Besuch, da war dann meist die gesamte restliche Verwandtschaft da und es wurden Witze erzählt und Lieder gesungen, wir haben viel gelacht und manchmal auch getanzt. Aber vor allem haben wir eins gemacht: Gegessen. Viel gegessen. Omas Versorgungs-Gen war derart ausgeprägt, kaum war ein Teller auch nur annähernd leer, wurde schon nachgefüllt, ob man wollte oder nicht.

Käsegebäck mit Kümmel und Salz bestreut liegt auf einem weißen Teller.

Ein Fix-Starter am kulinarischen Programm war Omas Käsegebäck, das ich noch heute liebe. Und auch wenn mein Kopf weiß, dass ich damals nicht immer ganz freiwillig auf Verwandtenbesuch mitgefahren bin – mein Herz ist glücklich, wenn ich zurückdenke an diese unbeschwerte Zeit.

Käsegebäck mit Kümmel und Salz bestreut liegt auf einem weißen Teller.

Omas Käsegebäck


Das Käsegebäck schmeckt ganz frisch am besten. Am nächsten Tag ist es schon etwas zäh, aber geschmacklich trotzdem immer noch top! Wer kein grobes Salz zum Bestreuen daheim hat, gibt etwas mehr Salz in den Teig.

Zutaten für etwa 3 Bleche

Für den Teig
250 g Magertopfen
250 g kalte Butter
250 g glattes Mehl
1 kräftige Prise Salz

Zum Bestreuen
geriebener Käse
Kümmel
grobes Salz

Außerdem
1 Ei zum Bestreichen

1. Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

2. Butter in Würfel schneiden und mit Topfen, Mehl und Salz auf der Arbeitsfläche zu einem glatten Teig verkneten.

3. Arbeitsfläche bemehlen und den Teig darauf 3 – 4 mm dick ausrollen.

4. Teig mit verquirltem Ei bestreichen und mit Käse, Kümmel und Salz bestreuen.


5. Mit einem Teigrad in Streifen von gewünschter Größe schneiden.

6. Die Streifen mit etwas Abstand auf mit Backpapier ausgelegte Bleche legen und im vorgeheizten Rohr etwa 10 – 15 Minuten goldbraun und knusprig backen.

7. Aus dem Ofen nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Käsegebäck mit Kümmel und Salz bestreut liegt auf einem weißen Teller.

9 Kommentare:

  1. Topfenblätterteig ist ein so feiner Teig! Ich mag den in allen Varianten. Wenn mir ein Rest von einem Strudel oder einer Tarte übrig bleibt, mach ich entweder Polsterzipf oder deine Käsestangerl damit.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Mah, ich lieb den auch so sehr ... alleine schon das Kneten! So kühl, so glatt, herrlich dieses "Handgefühl" :-)
      Alles Liebe!
      Maria

      Löschen
  2. Schlicht. Unwerfend. Echtes Wohlfühlessen. Und es sind offenbar die Tage für Oma-Gebäck.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Oma-Gebäck-Tage sind irgendwie immer, kommt mir vor :-))))

      Löschen
  3. Was für ein schönes Gebäck, ganz ohne Fertigprodukte, dabei muss man sich ja wohlfühlen.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    AntwortenLöschen
  4. Da greife ich doch gerne mal zu!

    AntwortenLöschen
  5. Hallo es ist kein Backpulver im Teig. Geht der trotzdem auf beim Backen ? Lg

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Guten Morgen!
      Ja, der Teig plustert sich auch ohne Backpulver super auf! Ich wünsche dir Gutes Gelingen und ein schönes Wochenende!
      Alles Liebe,
      Maria

      Löschen

Über Kommentare freue ich mich immer. Herzlichen Dank dafür!
Hinweis: Mit dem Abschicken deines Kommentars erklärst du dich damit einverstanden, dass der von dir geschriebene Kommentar sowie personenbezogene Daten, die damit verbunden sind (beispielsweise Username, Mailadresse, IP-Adresse), an Google-Server übermittelt werden.
Mehr Informationen dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.