Ein paar gibt es noch … Holunderblüten! Zumindest bei uns im Mühlviertel, wo die Natur sich immer ein bisschen mehr Zeit lässt als anderswo. Ihr braucht auch nur einige wenige Dolden, um ihren wunderbaren Geschmack noch etwas länger zu konservieren. Und wenn ihr Zugang zu Duftrosen habt: zugreifen, unbedingt! Machen wir gemeinsam Blütenzucker? Dann holen wir uns frische Erdbeeren, dippen sie sanft hinein und … no more words needed.
Zutaten
Holunderblütendolden
Duftrosen (ich habe welche in hellrosa und dunkelrot)
Kristallzucker
1. Blüten abzupfen: Bei den Rosen geht das schnell, bei den Holunderblüten dauert es ein wenig länger, denn so wenig Grün wie möglich ist das Ziel!
2. Die Blüten getrennt voneinander zu etwa gleichen Teilen mit Kristallzucker zu einer feuchten Masse mixen – ich mache das portionsweise in der elektrischen Kaffeemühle.
3. Die feuchte Blütenmasse auf Tellern ausbreiten und 1 – 2 Tage bei Raumtemperatur trocknen lassen. Zwischendurch immer wieder mal durchmischen. Fertig! Wenn ihr wollt, könnt ihr daraus noch Staubzucker machen – siehe Tipps & Infos!
Holunderblütenzucker & Rosenblütenzucker
Zutaten
Holunderblütendolden
Duftrosen (ich habe welche in hellrosa und dunkelrot)
Kristallzucker
1. Blüten abzupfen: Bei den Rosen geht das schnell, bei den Holunderblüten dauert es ein wenig länger, denn so wenig Grün wie möglich ist das Ziel!
2. Die Blüten getrennt voneinander zu etwa gleichen Teilen mit Kristallzucker zu einer feuchten Masse mixen – ich mache das portionsweise in der elektrischen Kaffeemühle.
3. Die feuchte Blütenmasse auf Tellern ausbreiten und 1 – 2 Tage bei Raumtemperatur trocknen lassen. Zwischendurch immer wieder mal durchmischen. Fertig! Wenn ihr wollt, könnt ihr daraus noch Staubzucker machen – siehe Tipps & Infos!
Tipps & Infos
- Hellrosa Rosen ergeben hellrosafarbenen Zucker, dunkelrote Rosenblüten ergeben einen wunderschön dunkelvioletten Zucker.
- Die Farbe von Holunderblütenzucker verändert sich beim Trocknen von einem schönen Gelb über Beige bis hin zu braun. Die Ursache dafür sind die (sehr gesunden!) Flavonoide, das sind Pflanzenfarbstoffe, die sich durch das Zerkleinern und den Kontakt mit Sauerstoff verändern.
- Wenn der Zucker fertig getrocknet ist, habt ihr grobkörnigen Zucker.
- Soll der Zucker feiner sein, gebt ihr ihn nochmals in die elektrische Kaffeemühle und bekommt dadurch Blüten-Staubzucker.
- Zu beachten ist: Durch das Pulverisieren werden die Blütenzuckerfarben sehr hell. Das finde ich schade beispielsweise beim violetten Rosenzucker, da dadurch diese Wahnsinns-Farbe verloren geht – beim Holunderblütenzucker ist es allerdings durchaus von Vorteil.
Lust auf mehr Blütenzucker?
Zuckersüße Grüße!
Maria
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