Tsss, so weit ist es schon gekommen: Dass ich etwas koche, das großartig gelingt – yessss, ganz klar blogwürdig! – nur um dann (durch Zufall!) herauszufinden, dass es bereits einen Zwilling gibt. Immerhin keinen eineiigen, dennoch: Spätzle, Bärlauch, Zwiebeln. Ähm, da muss man schon seeehr genau schauen, wenn man die zwei auseinanderhalten will.
Na gut, ich nehm‘s gelassen – und wissenschaftlich. Immerhin hab ich durch meine Zwillingsstudie bewiesen, dass das Trio geschmacklich funktioniert! Kann schließlich nicht jede dahergelaufene Küchenkombi von sich behaupten, oder?
Obwohl nach wie vor noch viele, viele zarte Bärlauchblätter aus dem Boden sprießen (schaut mal unter die großen!), ist es nun an der Zeit, dem würzigen Wildkraut bis zum nächsten Jahr Lebewohl zu sagen. Schnief! Aber die Verwechslungsgefahr mit den Maiglöckchen, die ebenfalls schon ihre zarten Blüten zeigen, ist halt mittlerweile einfach zu groß geworden. Zum Abschied also noch ein letztes Bärlauchblätter-Rezept – ein Bärlauchblüten-Rezept folgt in den nächsten Tagen. Dann ist Schluss.
Ja, ich bin Spätzle-Fan. Und Bärlauch-Fan. Und karamellisierte Zwiebeln machen sowieso alles besser. Hach, dieses Gericht schmeckt so gut! Vielleicht habt ihr ja sogar noch Bärlauchpesto im Kühlschrank, dann könnt ihr direkt loslegen!
Zutaten für 4 Portionen
Für den Spätzleteig
400 g griffiges Mehl
2 Eier
125 ml Milch
125 ml Wasser
Salz
Für die karamellisierten Zwiebel
3 – 4 Zwiebel
2 EL Butter
1 TL Zucker
Salz & Pfeffer
Außerdem
4 – 6 EL Bärlauchpesto (siehe unten)
Parmesan zum Bestreuen
1. Zunächst für den Spätzleteig alle Zutaten zu einem dickeren Teig verrühren und die Mischung etwa 20 Minuten quellen lassen.
2. Währenddessen die Zwiebeln schälen und in Ringe hobeln oder schneiden. Butter in einer Pfanne zerlassen, Zwiebelringe und Zucker zugeben und alles bei geringer Hitze karamelliseren und weich werden lassen (dauert etwa 20 Minuten). Mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Einen großen Topf mit Wasser aufkochen lassen und salzen. Den Spätzleteig mit einem Spätzlesieb in das Salzwasser drücken und kurz ziehen lassen, bis die Spätzle an der Oberfläche schwimmen (je nach Größe des Topfes in Etappen arbeiten).
4. Die fertigen Spätzle mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser heben und gut abtropfen lassen. Mit Bärlauchpesto vermischen und auf Tellern anrichten.
5. Karamellisierte Zwiebeln darauf verteilen und mit Parmesan bestreut servieren.
Dieses Bärlauchpesto bereite ich meist in größeren Mengen zu. Rapsöl, Sonnenblumen- und Kürbiskerne machen es sogar regional! Vor der Verwendung könnt ihr nach Geschmack noch etwas geriebenen Parmesan untermischen.
Zutaten für ein größeres Schraubglas
40 g Sonnenblumenkerne
35 g Kürbiskerne
250 g Bärlauch
200 ml Rapsöl
1 TL Salz
1. Die Kerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften (alternativ 5 – 10 Minuten im Backofen bei 180 °C rösten). Abkühlen lassen.
2. Bärlauch in Streifen schneiden und zusammen mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen, Rapsöl und Salz mit dem Pürierstab zur gewünschten Konsistenz pürieren. In ein sauberes Schraubglas füllen und im Kühlschrank lagern.
Na gut, ich nehm‘s gelassen – und wissenschaftlich. Immerhin hab ich durch meine Zwillingsstudie bewiesen, dass das Trio geschmacklich funktioniert! Kann schließlich nicht jede dahergelaufene Küchenkombi von sich behaupten, oder?
Obwohl nach wie vor noch viele, viele zarte Bärlauchblätter aus dem Boden sprießen (schaut mal unter die großen!), ist es nun an der Zeit, dem würzigen Wildkraut bis zum nächsten Jahr Lebewohl zu sagen. Schnief! Aber die Verwechslungsgefahr mit den Maiglöckchen, die ebenfalls schon ihre zarten Blüten zeigen, ist halt mittlerweile einfach zu groß geworden. Zum Abschied also noch ein letztes Bärlauchblätter-Rezept – ein Bärlauchblüten-Rezept folgt in den nächsten Tagen. Dann ist Schluss.
Spätzle mit Bärlauchpesto und karamellisierten Zwiebeln
Ja, ich bin Spätzle-Fan. Und Bärlauch-Fan. Und karamellisierte Zwiebeln machen sowieso alles besser. Hach, dieses Gericht schmeckt so gut! Vielleicht habt ihr ja sogar noch Bärlauchpesto im Kühlschrank, dann könnt ihr direkt loslegen!
Zutaten für 4 Portionen
Für den Spätzleteig
400 g griffiges Mehl
2 Eier
125 ml Milch
125 ml Wasser
Salz
Für die karamellisierten Zwiebel
3 – 4 Zwiebel
2 EL Butter
1 TL Zucker
Salz & Pfeffer
Außerdem
4 – 6 EL Bärlauchpesto (siehe unten)
Parmesan zum Bestreuen
1. Zunächst für den Spätzleteig alle Zutaten zu einem dickeren Teig verrühren und die Mischung etwa 20 Minuten quellen lassen.
2. Währenddessen die Zwiebeln schälen und in Ringe hobeln oder schneiden. Butter in einer Pfanne zerlassen, Zwiebelringe und Zucker zugeben und alles bei geringer Hitze karamelliseren und weich werden lassen (dauert etwa 20 Minuten). Mit Salz und Pfeffer würzen.
3. Einen großen Topf mit Wasser aufkochen lassen und salzen. Den Spätzleteig mit einem Spätzlesieb in das Salzwasser drücken und kurz ziehen lassen, bis die Spätzle an der Oberfläche schwimmen (je nach Größe des Topfes in Etappen arbeiten).
4. Die fertigen Spätzle mit einem Siebschöpfer aus dem Wasser heben und gut abtropfen lassen. Mit Bärlauchpesto vermischen und auf Tellern anrichten.
5. Karamellisierte Zwiebeln darauf verteilen und mit Parmesan bestreut servieren.
Bärlauchpesto
Dieses Bärlauchpesto bereite ich meist in größeren Mengen zu. Rapsöl, Sonnenblumen- und Kürbiskerne machen es sogar regional! Vor der Verwendung könnt ihr nach Geschmack noch etwas geriebenen Parmesan untermischen.
Zutaten für ein größeres Schraubglas
40 g Sonnenblumenkerne
35 g Kürbiskerne
250 g Bärlauch
200 ml Rapsöl
1 TL Salz
1. Die Kerne in einer Pfanne ohne Fett rösten, bis sie duften (alternativ 5 – 10 Minuten im Backofen bei 180 °C rösten). Abkühlen lassen.
2. Bärlauch in Streifen schneiden und zusammen mit Sonnenblumen- und Kürbiskernen, Rapsöl und Salz mit dem Pürierstab zur gewünschten Konsistenz pürieren. In ein sauberes Schraubglas füllen und im Kühlschrank lagern.
Deine Maria
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