Ja, es gibt sie bestimmt: die Selbsthilfegruppe für erste Palatschinken. UUFP. Ugly and Uneaten First Pancakes. Ich kann mich gut hineinfühlen in diese armen Dinger, die meist – wenn überhaupt – im Stehen am Herd gegessen werden. Heimlich und schnell. Soll ja keiner sehen, wie verwoardagelt die aus der Pfanne gekommen sind.
Und es stimmt ja auch. Die erste Palatschinke des Tages gelingt selten gut und ist meistens missraten. Erklärungen dafür gibt es einige: Entweder ist die Pfanne zu heiß und die Palatschinke verbrennt. Oder sie ist nicht heiß genug und sie bleibt picken. Oder es ist zu viel Fett in der Pfanne und der Teig lässt sich nicht ordentlich verteilen. Es ist ein Jammer.
Aber wisst ihr was? Ich verrate euch jetzt einen Trick. Den besten, den ich habe: Einfach eine Spur zu wenig Palatschinken machen. Dann streiten sich die Mäuler am Tisch sogar um die schiache erste. Garantiert.
Diese Erdäpfelpalatschinken könnten von den Zutaten her echte Mühlviertlerinnen sein, allein deshalb liebe ich sie! Die Erdäpfel tun dem Palatschinkenteig richtig gut, sie machen ihn extra flaumig und zart.
Das Rezept habe ich bei der lovntolerin entdeckt – es stammt aus einem alten Kochbuch aus dem Jahr 1925 und war, wenn man sich die Zutaten und Mengen so anschaut, wohl mehr für die sparsame Küche gedacht. Meine Palatschinken habe ich tatsächlich mit Wasser zubereitet und fand es sehr fein!
Hier passen übrigens sowohl süße als auch pikante Füllungen wunderbar.
Zutaten für 4 Portionen
200 g Erdäpfel (vorzugsweise mehlige)
200 g Mehl
1 Prise Salz
1 Ei
350 – 400 ml Wasser oder Milch
Butterschmalz oder Pflanzenöl zum Ausbacken
1. Die Erdäpfel in der Schale dämpfen, schälen und durch die Kartoffelpresse drücken.
2. Mehl mit Erdäpfeln und Salz vermischen, Wasser oder Milch und Ei zugeben und alles zu einem glatten Palatschinkenteig verrühren. Je nach gewünschter Konsistenz mehr oder weniger Flüssigkeit verwenden.
3. Wie gewohnt portionsweise in der heißen Pfanne mit wenig Butterschmalz oder Pflanzenöl Palatschinken ausbacken und auf einem Teller stapeln, bis der Teig verbraucht ist. Wenn es schneller gehen soll, kann man den Teig auch parallel in zwei Pfannen ausbacken.
4. Meine Palatschinken habe ich ganz klassisch mit Marillenmarmelade gefüllt und mit Staubzucker bestreut. Herrlich!
Und es stimmt ja auch. Die erste Palatschinke des Tages gelingt selten gut und ist meistens missraten. Erklärungen dafür gibt es einige: Entweder ist die Pfanne zu heiß und die Palatschinke verbrennt. Oder sie ist nicht heiß genug und sie bleibt picken. Oder es ist zu viel Fett in der Pfanne und der Teig lässt sich nicht ordentlich verteilen. Es ist ein Jammer.
Aber wisst ihr was? Ich verrate euch jetzt einen Trick. Den besten, den ich habe: Einfach eine Spur zu wenig Palatschinken machen. Dann streiten sich die Mäuler am Tisch sogar um die schiache erste. Garantiert.
Erdäpfelpalatschinken
Diese Erdäpfelpalatschinken könnten von den Zutaten her echte Mühlviertlerinnen sein, allein deshalb liebe ich sie! Die Erdäpfel tun dem Palatschinkenteig richtig gut, sie machen ihn extra flaumig und zart.
Das Rezept habe ich bei der lovntolerin entdeckt – es stammt aus einem alten Kochbuch aus dem Jahr 1925 und war, wenn man sich die Zutaten und Mengen so anschaut, wohl mehr für die sparsame Küche gedacht. Meine Palatschinken habe ich tatsächlich mit Wasser zubereitet und fand es sehr fein!
Hier passen übrigens sowohl süße als auch pikante Füllungen wunderbar.
Zutaten für 4 Portionen
200 g Erdäpfel (vorzugsweise mehlige)
200 g Mehl
1 Prise Salz
1 Ei
350 – 400 ml Wasser oder Milch
Butterschmalz oder Pflanzenöl zum Ausbacken
1. Die Erdäpfel in der Schale dämpfen, schälen und durch die Kartoffelpresse drücken.
2. Mehl mit Erdäpfeln und Salz vermischen, Wasser oder Milch und Ei zugeben und alles zu einem glatten Palatschinkenteig verrühren. Je nach gewünschter Konsistenz mehr oder weniger Flüssigkeit verwenden.
3. Wie gewohnt portionsweise in der heißen Pfanne mit wenig Butterschmalz oder Pflanzenöl Palatschinken ausbacken und auf einem Teller stapeln, bis der Teig verbraucht ist. Wenn es schneller gehen soll, kann man den Teig auch parallel in zwei Pfannen ausbacken.
4. Meine Palatschinken habe ich ganz klassisch mit Marillenmarmelade gefüllt und mit Staubzucker bestreut. Herrlich!
Palatschinken kann es nie genug geben!
Maria
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