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Mittwoch, 6. Dezember 2017

Holler boller Rumpelsack:
Bratäpfel für die ganze Familie

Bratäpfel für die ganze Familie - Rezept. 
Der Bratapfel

Verzeihen Sie, wenn ich störe!, rief ein Apfel aus der Röhre.
Was ich erlebt, das glaubt man kaum - ich hing an einem Apfelbaum.

Samstag, 15. Oktober 2016

Erstklassig:
Gebackene Apfelknödel

Gebackene Apfelknödel - Rezept. 
Nun ist das Minimädel also eingeschult. Meine kleine, unfassbar süße Tochter, die ich ja eigentlich genau genommen so gar nicht mehr als Mini bezeichnen kann (stolze 119 cm, gerade gemessen). Mit der ich bereits Endlosdiskussionen führen muss (Den Biomüllkübel in den Garten bringen? Unzumutbar. Nur eine Folge Bibi & Tina? Geht gar nicht), die gleichzeitig aber auch nichts lieber tut, als an meinem Rockzipfel zu hängen - vor allem dann, wenn ich allein das Haus verlassen will. Und sei es nur, um kurz mit Chi nach draußen zu gehen (Mama, ich will bei diiiiiiir sein).

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Heftigst verliebt:
Goldmaries Apfeltarte


Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche. Dieser kluge Aphorismus wird Gustav Mahler in den Mund gelegt, dabei stammt er in seinen Ursprüngen – so hab ich gelesen - gar nicht von ihm. Er hat ihn lediglich sinngemäß von dessen mutmaßlichem Urheber, Thomas Morus, übernommen und in seinen eigenen Worten wiedergegeben.

Montag, 29. Februar 2016

Herrgott, sind die gut:
Apfelinos


Im Mühlviertel, ganz in unserer Nähe, gibt es einen Ort, an dem es sich vortrefflich innehalten lässt. Dieser Ort heißt Herrgottsitz – der Legende nach hat hier der liebe Gott ausgeruht und zufrieden ins schöne Mühlviertel geblickt, nachdem er die Welt erschaffen hat.

Donnerstag, 10. Dezember 2015

Rezension: Junikas Lieblingsrezepte + Gewinnspiel!


!!! NACHTRAG vom 16.12.2015: Die kleine Glücksfee hat das Los von Katrin aus dem Topf gezogen. Herzlichen Glückwunsch, liebe Katrin! Bitte teile mir per Mail deine Postadresse mit, damit ich dir deinen Gewinn zusenden kann!

Das erste Junika-Buch, Junika beginnt zu essen, hat mich voll und ganz überzeugt. Nicht, dass ich dadurch von Breikost auf BLW, also Baby Led Weaning, umgestellt hätte, das nicht. Aber ich konnte mir trotzdem viele Ideen und Anregungen holen und fand die Rezepte spannend und modern.

Mittwoch, 2. Dezember 2015

In der Apfelmuswerkstatt:
Rosarotes Lieblingsapfelmus | Karamellisiertes Limoni-Apfelmus aus dem Ofen | Schnelles Bratapfelmus | Apfelmus gegen Liebeskummer


Diese Naturwissenschaft … Wieder einmal hat sie akademisch belegt, was der Hausverstand doch längst schon weiß: SelberköchInnen ernähren sich gesünder. Der Erkenntnisgewinn aus diesem Ergebnis ist mager auf den ersten Blick, aber hey, das dicke Ende kommt ja noch: Sie tun das nämlich nicht nur daheim, sondern auch dann, wenn sie außer Haus essen. Sagt die Studie. Und das ist wirklich interessant.

Montag, 26. Oktober 2015

Rezension:
Türkei vegetarisch


Na das hab ich ja gut gemacht: Drei Bloggerinnen, die ich sehr gerne mag, Dorothée, Susanne und Micha, haben sich bereits an den pikanten Rezepten im neuen Kochbuch Türkei vegetarisch von Orkide & Orhan Tançgil abgearbeitet. Bleiben mir noch die süßen – wie perfekt ist das?

Freitag, 23. Oktober 2015

Herbstfarben:
Herbstgalette mit Zwetschken, Apfel & Birne


Die letzten Zwetschken der Saison, sie wisperten mir zu: Rette uns! Rette uns!
Wovor?, fragte ich.
Vor den Zeichen der Zeit!, raunte die eine. Vor Tod und Verderben!, setzte eine andere nach.
Aber natürlich, sagte ich und streichelte zart über ihre kleinen dunkelblauen Wangen. Das mach ich doch gern.

Donnerstag, 8. Oktober 2015

Rezension:
Vom Glück gemeinsam zu essen


Wrenkh, der Name steht für Pionierarbeit in Sachen vegetarischer Vollwerternährung: Christian Wrenkh eröffnete in den 1980er Jahren als einer der ersten ein vegetarisches Restaurant in Wien, zu einer Zeit, als fleischlos nur die Beilagen waren und der berühmt berüchtigte Beilagenteller neben einer süßen Mehlspeis’ oft die einzige, wenn auch gnadenlos fade, Alternative war (was hab ich ihn im Laufe meiner vegetarischen Jahre hassen gelernt). Den Spitzenkoch hat es mittlerweile nach Hamburg verschlagen, Platz also für seine beiden Söhne, Leo & Karl, in seine Fußstapfen zu treten. 2009 übernahmen sie das Restaurant und den Kochsalon in Wien – und sie machen das gut, wie es scheint. Zum eigenen Kochbuch ist es da vermutlich ein nicht allzu großer Schritt.

Donnerstag, 3. September 2015

71:
Shiny Salad


Nun sitze ich hier seit einer gefühlten Ewigkeit und versuche, Worte zu finden, die irgendwie einen Sinn ergeben. Ich schaffe es nicht. Es schmerzt zu sehr, dass die Flüchtlingskatastrophe 2015  ihren so tragischen Höhepunkt im Erstickungstod von 71 Menschen in einem Kühl-LKW finden musste, mitten in Europa, hier in Österreich. Und dass es auch jetzt noch Menschen gibt, die hetzen und hassen und warten und zuschauen. Die meinen, der Krieg auf dieser Welt gehe uns nichts an.

Sonntag, 31. Mai 2015

Ein Kinderspiel:
Nesselkäse mit Frühlingssalat


Es ist faszinierend, ein Kind, und ganz besonders natürlich mein Kind, in seiner Entwicklung zu beobachten, hautnah dabei zu sein. Schön ist das, spannend und lustig. Und es unterstützt mich ganz wesentlich in meiner Neigung zur Sentimentalität. Denn in diesem Beobachten tun sich unzählige Parallelen zu meiner eigenen Kindheit auf, Spiele, Verhaltensmuster und Interessen wiederholen sich auf fast magische Weise und kurze Momente lang habe ich das Glück, noch einmal erahnen zu können, wie sich das angefühlt hat, damals, als ich unbeschwert und scheinbar grenzenlos frei von mich hin leben konnte.

Donnerstag, 30. April 2015

Rezension:
Das Wachau Kochbuch


Noch so ein wunderschön gestaltetes Buch aus dem Brandstätter Verlag: Das Wachau Kochbuch. Die Autorin Christine Saahs habe ich im Jahr 2013 kennen gelernt. Zunächst über ihr erstes Buch, Ich koche für mein Leben gern – ein Geschenk von lieben Freunden. Ich nahm es mit auf Reisen und war begeistert von der Fülle an Rezepten und Tipps, die darin zu finden sind. Kurze Zeit später war ich mit denselben Freunden am Nikolaihof in der Wachau zu Gast. Der Nikolaihof ist das älteste Weingut Österreichs und wird von Christine Saahs und ihrer Familie geführt und bio-dynamisch nach den Regeln des Demeter-Bundes bewirtschaftet. Es war ein Erlebnis, an einem Ort mit so langer Geschichte zu speisen, an einem Ort, an dem tatsächlich – und das schmeckte man – mit Liebe gekocht wird.

Samstag, 28. März 2015

Rezension:
Hedi Klingers Familienküche


Dieses Mal kommt mein Fazit nicht zum Schluss, sondern gleich zu Beginn: Über Hedi Klingers Familienküche lass ich nix kommen, es ist grandios, fabelhaft und sehr zu empfehlen. Warum? Ach, da gibt es viele Gründe. Vielleicht ganz einfach der Reihe nach:

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Eine Weihnachtslegende oder Wie der Apfel zum Menschen kam:
Apfelkekse


Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil’ge Kind erschien,
fing’s an, im Winterwald zu blüh’n.

Montag, 18. August 2014

Nix für hangry kids:
Sommerwiesenpicknick


Klüger werde ich fast jeden Tag, seit ich Mama bin. So weiß ich etwa seit kurzem: Der Zustand, wenn das Kind grund- und sinnlos randaliert, völlig unzufrieden ist und ihm kein elterlicher Interventionsversuch zu passen scheint, hat einen Namen. Dann ist es nämlich möglicherweise: hangry. Es ist angry, weil es hungry ist. Oder ach, manchmal auch umgekehrt, ist ja auch egal.

Dienstag, 29. Juli 2014

Ich und mein neues, altes, großes, farbiges Backbuch:
Apfelbrötchen


Ich musste mich auf meine Zehenspitzen stellen, um auf die Arbeitsfläche sehen zu können, auf der meine Mama Zutaten abwog, auf der sie die Backform mit Butter ausfettete und mit Mehl bestreute und auf der sie auch das einzige, was ich als Kind beim Kuchenbacken nie selbst machen, nicht einmal versuchen durfte, in sanften und vorsichtigen Schwüngen erledigte: das Unterheben des Eischnees unter den fast fertigen Teig. An dieses körperliche Gefühl, an das angestrengte nach oben Wollen, erinnere ich mich, als wäre es erst gestern gewesen. Genauso wie an die Bilder, die ich damals erhaschte: die alte Küchenmaschine, die Guglhupfform, verstreute Mehlreste und da, das Backbuch! Der Umschlag kräftig rotorange, viele bunte Bilder, Teigspritzer auf der aufgeschlagenen Seite.

Montag, 9. Juni 2014

Neustart:
Gundelrebe-Eis


Wo starte ich neu, nach dieser doch etwas längeren, durch so manche energiefressende, aber auch sehr viele schöne und spannende Umstände (wie etwa die baldige Erscheinung des König Nesselbart – davon demnächst mehr) bedingten Blogging-Pause?

Freitag, 25. April 2014

Danke! Und tierfreitag Nr. 4:
Apfel-Ingwer-Muffins


Der Platz wird knapp. Der Platz in meinen Kochbuch-Regalen. Trotzdem miste ich nicht aus, hach, ich kann einfach nicht. Sicher: Ob ich das Vegetarische Kochbuch aus den 1990er Jahren mit den gelbstichigen Bildern nochmal mit in die Küche nehmen werde, ist fraglich. Auch, ob das kleine gelbe Kartoffel-Kochbuch, in dem jedes zweite Rezept nach Kartoffelpüree-Pulver verlangt (fragt nicht), jemals zum Klassiker werden wird. Und ich bin mir sicher, ich werde für das Minimädel nie im Leben ein Zebrabrot machen, für das Maggie zwischen Toastbrotschreiben gestrichen wird (aus einem Buch über Kinderparty-Rezepte, ganz ohne Schmäh).

Samstag, 4. Januar 2014

2013 war eine Muse:
Mispel-Karamell-Creme


Jetzt bin ich nicht nur wieder ein Jahr älter. Ich bin auch

… klüger: Endlich weiß ich, warum mir Matcha nicht schmeckt. Dem noch immer anhaltenden Hype um das leuchtend grüne und offenbar ausnehmend gesunde Teepulver stand ich bis jetzt ja eher ratlos gegenüber. Beide Rezepte, die vor Jahren schon den Weg in meine Küche fanden (Matcha-Cookies – ein Blogbuster der Nullerjahre – und Matcha-Eiscreme), haben mich geschmacklich enttäuscht. Zum Eis hab ich mir in meinem damals noch sehr unaufgeregt im Word geführten Koch-Tagebuch notiert: Schmeckt wie Heu mit Suppe. Und ha! Jetzt weiß ich auch wieso (und bin begeistert von meinem sensorischen Gespür). Da las ich doch im Büchlein Tee! Tee! Tee! von Anna Burghardt die folgenden Zeilen:
Freitag, 9. August 2013

Grün schmecken:
Grüner Smoothie


Trinken Sie 30 Tage lang täglich einen Liter Green Smoothies und Sie fühlen sich anders und verändern Ihr Selbstbild.*

Was für eine Ansage, ich bin dabei.