Christkind kam in den
Winterwald,
der Schnee war weiß, der
Schnee war kalt.
Doch als das heil’ge Kind
erschien,
fing’s an, im Winterwald zu
blüh’n.
erweckt ihn aus dem
Wintertraum –
„Schenk’ Äpfel süß, schenk’
Äpfel zart,
schenk’ Äpfel mir von aller
Art!“
Der Apfelbaum, er rüttelt
sich,
der Apfelbaum, er schüttelt
sich.
Da regnet’s Äpfel ringsumher;
Christkindleins Taschen
wurden schwer.
Die süßen Früchte alle
nahm’s,
und also zu den Menschen kam’s.
Nun, holde Mäulchen, kommt
verzehrt,
was euch Christkindlein hat
beschert!
Ernst von Wildenbruch
P.S.: Wer diese
Keks-Spielerei nachbacken möchte: Die Apfelkekse
sind aus normalem 3-2-1-Mürbteig gemacht (300 g Mehl, 200 g Butter, 100 g
Zucker, 1 Ei, eine Prise Salz). Ein Drittel davon habe ich mit 20 g
pulverisierten, gefriergetrockneten Himbeeren und 1 EL Milch verknetet. Nach
dem Rasten werden die beiden Teige etwa 4 mm dick ausgerollt, mit Hilfe zweier
runder Ausstecher (eine Ausstecher sollte im Durchmesser etwa 0,5 cm kleiner
sein als der andere) ausgestochen und die beiden Farben zusammengesetzt. Als
Apfelkerne kommen noch Kakaonibs auf den Teig, bei 180 °C etwa 10 Minuten sehr
hell backen (da sonst das Rosa des äußeren Teigs komplett verschwindet).
Wie raffiniert und dennoch schlicht - ein sehr gefälliges Küchlein!
AntwortenLöschenliebe Grüße...
Das freut mich, die lieben Grüße zurück!
LöschenKakaonibs! Das ist so ein Sucht-Ding, das immer wieder im Nu aufgebraucht ist.
AntwortenLöschenSehr raffiniert hast du das gemacht!
Ich liebe die Dinger auch :-)
LöschenDie schauen ja entzückend aus!
AntwortenLöschenSchönes Wochenende, liebes Mädel!
lg. Sina
Danke liebe Sina!
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