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Dienstag, 8. Dezember 2015

Rezension:
Süßer Sonntag


Ein Buch wie es herrlicher nicht sein könnte, ist Süßer Sonntag von Ilse König, Clara Monti und Inge Prader. Die drei Damen haben sich mächtig ins Zeug gelegt, um Das Backbuch für den schönsten Tag der Woche zu schaffen – und es ist ihnen gelungen!

Dienstag, 20. Oktober 2015

Rezension:
Vegan Chocoholic


Erinnert ihr euch an die grandiose vegane Sachertorte? Ja, ihr erinnert euch? Die Torte war so köstlich, so umwerfend, dass Profiköche, Akademiker unterschiedlichster Grade, selbst geistliche Würdenträger vor ihr nieder knieten. Na ok, ich übertreibe. Was aber auf jeden Fall der Wahrheit entspricht: Sie war einfach unglaublich gut. So gut, dass mir die Kombination aus Vegan und Schokolade wenn schon nicht als unfehlbar, so zumindest als unschlagbar gilt. Das Buch Vegan Chocolate von Fran Costigan, aus dem das Rezept zur veganen Sachertorte stammt, hatte mich schon beim ersten Durchblättern. Ob es auch bei Vegan Chocoholic von Philip Hochuli so war? 

Mittwoch, 23. September 2015

Under the dome:
Bidlingfleck


Der Hof meines Bruders, mein Elternhaus, ist ein unerschöpflicher Quell an Gartenfrüchten, an denen auch ich immer noch ganz selbstverständlich teilhaben darf. Heuer scheint sich rund um den Obstgarten ein zwetschkenfreundlicher Mikrokosmos gebildet zu haben, eine durchsichtige Kuppel, drinnen unzählige pralle, gesunde, dunkelblau leuchtende Früchte, draußen verschrumpelte Wurmlinge.

Mittwoch, 24. Juni 2015

Mein Leben in Rosarot:
Rhabarberkuchen mit Himbeerstreuseln


Mein Minimädel ist beim Essen ein ganz klein wenig anspruchsvoll, das ist ja kein Geheimnis mehr. Die Palette an Reaktionen auf das, was ich meine, dass sie essen soll, ist dabei sehr breit gefächert. Das schmeckt mir nicht … ist noch nett formuliert. Manchmal sagt sie auch: Das schmeckt grausam. Oder einfach nur: Igitt.

Sonntag, 3. Mai 2015

Wie im Märchen:
Pastinakenkuchen mit weißer Schokolade


Es waren einmal, vor langer, langer Zeit, zwei Pastinaken, die wussten nicht recht, was sie werden sollten. Ein Rohkostsalat? Eine Pastasauce? Püree? Schmorgemüse? Wie endlos sie dalagen und nachdachten! Doch plötzlich fiel es ihnen wie Schuppen von den Augen: Ein Kuchen. Genau.

Samstag, 21. März 2015

Süßer Samstag:
Gesundheitskuchen


Der Gesundheitskuchen hatte einen fixen Platz im Mehlspeis-Repertoire meiner Oma und Mama. Ein einfacher, schnörkelloser, eher trockener und nicht zu süßer Kuchen, perfekt für den Nachmittagskaffee. Das Rezept stammt aus einem Uralt-Kochbüchlein der Firma König – Über 100 Sachen – gut zu backen, rasch zu machen!
Leider ist das Buch nicht mit einer Jahreszahl versehen, aber ich vermute, es hat sicher schon ein halbes Jahrhundert auf dem Buckel, es beginnt nämlich mit folgenden Worten:

Donnerstag, 19. März 2015

Na super, du echt innovativer Orangenkuchen:
Orangenküchlein


Das passiert oft: Ich denke mir, so ganz nebenbei, dass ich wieder einmal meine Freundin anrufen könnte, weil wir ja schon eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr miteinander getratscht haben. Plötzlich läutet das Telefon, meine Freundin ist dran. Die hat sich nämlich gerade dasselbe gedacht. Gedankenübertragung!, lachen wir beide und freuen uns, dass wir auf der gleichen Welle surfen. Womöglich ist da ja wirklich was dran an diesem Telepathie-Ding. Vielleicht gibt es sie tatsächlich, diese leisen, feinen Schwingungen, die Emotionen, Ideen oder Wünsche von einem zum nächsten tragen?

Sonntag, 15. Februar 2015

Vollwertkost und Becherkuchen:
Kefirbecherkuchen mit Clementinen


Mitten im Vollwertkost-Zeitalter der 1980er- und 1990er-Jahre aßen wir, dem Wunsch meiner Eltern folgend, uns Kinder und sich selbst gesund und besser zu ernähren, Vollkorn. Selbst gebackenes Vollkornbrot, Vollkornkuchen, Vollkornpalatschinken. Das Mehl dafür natürlich selbst und frisch gemahlen. Aus meiner heutigen Sicht einfach nur großartig, aber ach, wie sehr habe ich mich damals nach dem ganz normalen Schwarzbrot vom Bäcker gesehnt. Wie groß war jedes Mal die Freude über den weißmehlgebackenen Marmorguglhupf von der Oma, den wir Kinder hin und wieder genießen konnten, zusammen mit dem außergewöhnlich guten Himbeerkracherl, das der Opa zu diesen Anlässen aus dem Keller holte - ein kleines Glaserl davon für jeden von uns vier.

Montag, 29. September 2014

Süße Samstage:
Süße Spiegeleier


In meiner Kindheit wurde samstags gebacken. Jeden Samstag. Damals gehörte es zum guten Ton, zu jeder Zeit Kuchen servieren zu können, auch wenn unangekündigter Besuch vor der Haustür stand. Das war eine Sache der hausfräulichen Ehre und außerdem: In unserer sechsköpfigen Familie wurde der Kuchen auch ohne Gäste nicht schlecht. Beim Backen halfen wir Kinder fleißig, besonders natürlich beim Aus- und Abschlecken von Schüsseln und Rührwerkzeug. In Wahrheit mochte ich den ungebackenen Teig sogar fast lieber und in späteren Jahren war dann auch eine kleine Menge frisch hergerichteter Biskuitteig eine durchaus gängige Zwischenmahlzeit bei mir.

Montag, 15. September 2014

Sommersüß (aus dem Eis), gleich dreimal:
Labneh mit Waldheidelbeeren | Republikcreme | Grießkuchen mit Kirschen


Wohin mit all den schönen Rezepten? Ach, ich komme mit dem Posten nicht nach. Daher dieses Mal: Eine kleine Zusammenschau, drei süße Glücklichmacher und hoffentlich genügend Sommeraromen in eurem Tiefkühlschrank.

Sonntag, 26. Januar 2014

Gedanken, nicht 100 % vegan:
Veganer Marmorguglhupf


Ich sitze hier und esse Kuchen. Trinke Tee. Teebeuteltee. Am Etikett des Teebeuteltees lese ich Reinige deine Gedanken. Na gut.

Katha hat mit ihrem veganen Selbstversuch so manche Lawine losgetreten:

Sonntag, 27. Oktober 2013

Nachtrag / Nachschlag:
Pielachtaler Dirndlwelle


Der vermutlich letzte Teil meiner Dirndl-Saga 2013. Weil: Das Kompott gehört ja auch verwerkt.


Pielachtaler Dirndlwelle


Freitag, 25. Oktober 2013

Vorrat verwerken:
Dirndlzucker | Dirndl-Eistee | Dirndlkuchen | Dirndlknödel


Ohne große Worte: Mehr Dirndlrezepte, alle mit meinem unschlagbaren Vorrat gemacht.

Aus dem Fruchtmark: 

Dirndlzucker


Freitag, 2. August 2013

Früchte vom Fach:
Ribiselschnitten


Rote Ribisel, das sind für mich …

… Erntenachmittage im Gar’l bei glühender Hitze, umschwärmt von Gelsenwolken und Bremsenbrummern,
… Tratschereien mit Mama oder Oma, die nach der Ernte immer beim O’beerl’n auf der Bank vor dem Haus saßen und dabei für jede Unterhaltung dankbar waren (sie hätten sich mit Bestimmtheit auch über helfende Hände gefreut, aber was soll ich sagen, als Kind ist man irgendwie immer im Freizeitstress),
Mittwoch, 10. Juli 2013

Mein Name ist Annika:
Erdbeerfleck


Das Minimädel hat eine neue Heldin: Pippi Langstrumpf. Die ist einfach nur super, weil so stark und lustig und schlau und außerdem hat sie ein Äffchen und ein Pferd, was ja für sich genommen schon Grund genug ist, so sein zu wollen wie sie.
Darum rennt das Minimädel neuerdings durchs Haus, schreit „Goi, i bin die Pippi!“ und stemmt Besenstiele mit einem Gesichtsausdruck, als befände sich darauf die versammelte Mannschaft der Hoppetosse. Manchmal geht sie auch ziemlich steif durch die Gegend, dann sitzt gerade Herr Nilsson auf ihrer Schulter. Und der Kleine Onkel, das ist ihr Schaukelpferd, das derzeit ganz grundsätzlich nur verkehrt herum geritten wird.

Sonntag, 31. März 2013

Nesterl in letzter Minute und ein verbranntes Osterlamm


Wer seine Ostergeschenke zwar beisammen, jedoch keine Ahnung hat, in welchem Behältnis er sie verstecken soll, dem sei noch schnell dieses ruckzuck gebastelte und sehr hübsche kleine Körbchen ans Herz gelegt:

Samstag, 23. März 2013

Eins:
Eiweißkuchen | 2-Minuten-Schokosauce


Im Leben jeder Frau (jedes Mannes auch?) gibt es einen Punkt. Jenen Punkt, ab dem sie aus Anstandsgründen nicht mehr nach ihrem Alter gefragt wird Schrägstrich sie selbst nicht mehr ehrlich geschweige denn freiwillig darüber Auskunft gibt.

Freitag, 1. März 2013

Fast:
Schokoladen-Haselnuss-Kuchen


Wenn Dinge fast, aber eben nur fast und daher nicht geschehen, dann kommt man ins Grübeln darüber, was wäre, wenn es dieses fast nicht gäbe. Was alles anders wäre. Alles wäre anders.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Für die Liebe gibt es kein Rezept …
Persischer Liebeskuchen


… aber viele Zutaten: 
Montag, 28. Januar 2013

Use Up Along 2013 – Simplify your kitchen



Ich bin begeistert! Davon, wie sehr mein Vorratsschrank schon geplündert, wie neuartig mancher Geschmackseindruck, wie vielfältig doch die Use Up-Küche ist! Ich habe das Gefühl, schon lange nicht mehr so abwechslungsreich gekocht zu haben. Ich fühle mich kreativ. Und gut. Weil ich Lebensmittelvorräte gesichtet und gezielt verwertet und sie nicht in der Schublade vergessen habe, bis sie nicht mehr zu gebrauchen sind (was leider auch immer wieder einmal passiert).