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Freitag, 7. September 2012

Mürbe Erinnerungen:
Mürbe Apfelschlangerl

 

Oma aß jeden Tag einen Apfel. Das hatte sie gelesen, dass man dann keinen Doktor mehr braucht. Ihr dabei zuzusehen, erforderte Geduld. Sie teilte den Apfel in Stücke, schälte hauchdünn, schnitt das Kerngehäuse genau an der Grenze zum Fruchtfleisch heraus. Wie weit war sie entfernt von der Wegwerfgesellschaft, die uns heute prägt. Die keinen Mangel kennt, keine kargen Zeiten.

Freitag, 10. August 2012

Für Schokoladen-Fruchtzwerge:
Schoko-Saisonobst-Kuchen


Dieses fesche Obst, das da im Goldrandgeschirr meiner lieben Oma auf seine Bestimmung wartet, nahm mit Freuden ein Bad in herrlich duftendem Schokoteig. So was Feines.

Mittwoch, 18. Juli 2012

Brownies, kalorienfrei:
Meine ultimativen Brownies


Kalorien und Genuss, das geht nicht zusammen. Erstere verhalten sich nämlich zu letzterem proportional, und zwar reziprok. Bei vielen Menschen (vor allem Frauen, leider) verringert sich der Genuss, oder besser gesagt das Genießen-Können, ganz dramatisch, wenn sie wissen, wie viele Kalorien ein Stück Torte beherbergt, ein Salatdressing oder eine Waffeltüte mit zwei großen Gupf Erdbeereis drauf. Das ist schade! Weil…

Dienstag, 29. Mai 2012

Unterm Hollerbusch:
8 wunderbare Holunderblütenrezepte


Früher noch, da wuchs vor jedem Haus und Hof, vor jeder Stalltür ein Holunderstrauch. Ein Schutzbaum. Die germanische Göttin Holla wohnt darin, so glaubte man, ein freundliches Wesen, das Menschen und Pflanzen behütete. Deshalb sprach man dem Strauch abwehrende Kräfte zu gegen bösen Zauber und die dunklen Mächte der Unterwelt. Einen Hollerbusch mutwillig umhauen oder sein Holz verbrennen, das sollte Unglück über einen bringen, ja sogar den Tod.

Dienstag, 3. April 2012

Hassliebe: Rauna
Rauna-Schoko-Kuchen

Ich überlege oft, warum ich Rauna nicht mag. (Für Nicht-Mühlviertler: Rote Rüben. Für Nicht-Österreicher: Rote Bete.)
Denke ich an Rauna, dann kommt mir unweigerlich der kalte Salat aus meiner Kindheit in den Sinn, die gehobelten, weichen, öligen Scheiben der zuvor gekochten Rüben, klassisch mariniert. Dieser Salat schmeckte nach vielem, erdig, süßlich, salzig, essigsauer, nur nicht nach: Mag-ich. Ich habe ihn ausgelassen, wo es ging.