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Samstag, 25. Juni 2016

Die Sache mit dem Nagellack:
Hochzeitssalat


Da bin ich immer ein wenig im Wigl-Wogl, wenn ich in Kochbüchern, Magazinen oder Foodblogs Bilder sehe, wo farbenfroh lackierte Fingernägel locker-lässig durch Salate mischen, in Kuchenteig tauchen oder saftige Tomaten vom Schneidbrett wischen.

Mittwoch, 6. April 2016

#Bärlauchliebe2016:
Karfiol-Fritter mit Curry und Bärlauch


Mein Lieblingsheld eines Buches? Die kleine Raupe Nimmersatt. Sie frisst dauernd und wird dadurch am Ende wunderschön.
Gelesen irgendwo (beim Friseur), vor kurzem (Gottseidank), Verfasser des Zitats (mir) unbekannt

Mittwoch, 9. März 2016

Eine Frage der Höflichkeit:
Orangen-Karotten-Frozen Yogurt


Zumindest eines habe ich ganz definitiv geschafft: Das Minimädel zur Höflichkeit zu erziehen. Frage ich die gar nicht mehr so Kleine, ob sie mir dies oder jenes bringen, bei diesem oder jenem behilflich sein kann, so lautet ihre fröhlich dahergeträllerte Antwort:

Nein, Danke!

Montag, 29. Februar 2016

Herrgott, sind die gut:
Apfelinos


Im Mühlviertel, ganz in unserer Nähe, gibt es einen Ort, an dem es sich vortrefflich innehalten lässt. Dieser Ort heißt Herrgottsitz – der Legende nach hat hier der liebe Gott ausgeruht und zufrieden ins schöne Mühlviertel geblickt, nachdem er die Welt erschaffen hat.

Mittwoch, 12. August 2015

In Yotam I trust:
Hummus nach Yotam Ottolenghi


Oder: Das ist der richtig gute Stoff.

Selten gelingt es mir, Gerichte genau nach Rezept zu kochen. Hier ist mir die Zuckermenge zu hoch, da habe ich ein Gewürz nicht vorrätig und ersetze es durch ein anderes, dort lasse ich ungeliebte Zutaten einfach weg. Statt einer beschichteten Pfanne nehme ich einen normalen Topf, Zubereitungschritte, deren Sinn ich nicht (er)kenne, überspringe ich mit einem lässigen Pfff zwischen den Zähnen. Warum? Weil es funktioniert. Nur ganz selten gehen derart vermädelte Kochereien schief.

Montag, 3. August 2015

Verleiht keine Flügel:
Coke white


Weil nicht, dass da jemand auf die Idee kommt und mir eine Millionen-Euro-Klage um den Hals hängt. Dafür ist meine Portokassa definitiv zu schmal. Es ist ganz einfach so: Wer von diesem Cola trinkt, löscht seinen Durst, freut sich am Selbermachen – und am Geschmack. That’s it.

Mittwoch, 29. Juli 2015

Rezension:
Lunchbox Revolution


Derzeit bin ich bekanntermaßen weit, sehr weit davon entfernt, mir überlegen zu müssen, womit ich mittags im Büro mich und meinen Körper genuss- und nährstofftechnisch so versorge. Aber immer mehr beschleicht mich angesichts der dahinrasenden Tage und Wochen das Gefühl, die Rückkehr in den Arbeitsalltag wird schneller wieder Realität sein als mir lieb ist. Die Lunchbox Revolution von Micaela Stermieri ist mir daher mehr als willkommen – zum Blättern, Vormerken und Probekochen.

Mittwoch, 15. Juli 2015

Vergessene Tage (und eine kleine Verlosung zur Feier derselben):
Zauberlimonade aus Rotkleeblüten mit Ingwer


Kennt ihr den Schelm Rothelm? Den mit der Kugelblüte auf dem Kopf? Nein? Aber sicher, natürlich kennt ihr ihn: Es ist der Rotklee. Gemeinsam mit vielen anderen ISS mich-Pflanzen ist er der Star eines entzückenden kleinen Kinderbuchs, das bei uns daheim sehr gerne aufgeschlagen wird: Blumenkinder in der Wiese von Ursula Meiser-Meindl (Kräuterpädagogik-Kollegin) und Maket Mate (liebe Freundin).  

Mittwoch, 12. März 2014

Küchenkarma & Märznkeiwi:
Goldhonig mit Ingwer, Zitrone und Pfeffer


Ich hör noch meine Oma sagen:

Kind, ziag da wos au und sitz di net am nockat’n Bod‘n, sunst steßt di s’Märznkeiwi.

Die Sorge meiner Oma um uns Kinder war nicht unbegründet: Die ersten sonnigen Tage im Frühjahr sind schon sehr verlockend. Dann wird man gerne leichtsinnig, zieht sich nur noch eine dünne oder gar keine Jacke mehr an, vergisst auf die Haube, setzt sich zu den ersten Blümchen ins Gras – und ehe man sich versieht, war es auch schon da, das Märzenkalb, und hat eine ordentliche Verkühlung mitgebracht. Warum dafür ausgerechnet ein Kalb verantwortlich sein soll, weiß ich allerdings bis heute nicht. Es hat für mich als Kind auch nie so richtig gepasst. Die lieben Kälber, ausgerechnet!

Samstag, 1. Februar 2014

Feste feiern, wie sie fallen:
Zitronentörtchen


Noch immer gibt es alte Bauern, die am Lichtmeßtag ihre Obstbäume wachrütteln und den Bienen im Stock die frohe Botschaft verkünden.
                                   Wolf-Dieter Storl

Morgen ist Maria Lichtmess, Wetter-Lostag (Wenns zu Lichtmess stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit) und kirchliches Fest der Kerzenweihe. Früher, als es noch kein elektrisches Licht gab, hatten Kerzen eine große Bedeutung im Leben der Menschen. Es gab Wetterkerzen, die vor Unwettern schützen sollten, Heilige Nacht-Kerzen, Totenkerzen oder solche, die dem Schutz der Wöchnerinnen dienten.

Donnerstag, 2. Mai 2013

No-Budget-Limonade:
Wiesendudler


Er ist ein Klassiker der modernen Wildpflanzenküche: Der Wiesendudler. Wer beim Lesen des Wortes Dudler jetzt ein Bild im Kopf hat, den Klang eines Markennamens im Ohr und einen ganz bestimmten Geschmack auf der Zunge, dessen Gedankengang war richtig. Doch dieser Dudler hier ist anders. Zwar immer noch ein orange-bräunlich gefärbtes, prickelndes, nach Kräutern schmeckendes Getränk. Aber eben hausgemacht, ganz natürlich und beinahe kostenfrei (vor allem dann, wenn man, so wie ich, auf einen scheinbar unerschöpflichen Vorrat an Hausapfelsaft zurückgreifen kann).

Freitag, 27. Juli 2012

WALgeNÜSSE:
Sirupnüsse


Der Walnussbaum

Ich war ein Kind. Und mein Gespiele,
der jede Freude, jeden Traum
und jeden Kummer mit mir teilte —
das war ein alter Walnussbaum.