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Dienstag, 21. Juli 2015

Grün knuspern:
Green Chips aus Brennnesseln und Beinwell


Ein Paradebeispiel, ein Lehrstück, will man wissen, wie das geht, das Hypen:

  1. Man nehme ein olles Ding, sagen wir mal: Grünkohl.
  2. Man schaue, was es kann: Grünkohl ist reich an Antioxidantien? Volltreffer, es ist ein Superfood!
  3. Man gebe ihm einen schicken Namen … Kale? Perfekt.

Donnerstag, 9. Juli 2015

Vollwertküche 2.0:
Brennnessel-Smoothies


Ein neuer Esstrend bahnt sich an. Nein, eigentlich ist er schon da. Seine Markenzeichen: Eine omnivore, vorwiegend aber vegetarische Küche mit Anleihen bei Vegan, Paleo und Roh. Alles ist – mit viel Liebe! – hausgemacht, auf den Teller kommen nur vollwertige Zutaten, die so naturbelassen wie möglich sind. Die Gerichte sind oft frei von raffiniertem Zucker, Weizen und Milchprodukten, dafür voll gepackt mit Superfoods, Zuckeralternativen (Datteln!), Pseudocerealien (Quinoa! Buchweizen! Amaranth!), Nüssen (am besten aktiviert, also über Nacht eingeweicht), Samen und Sprossen. Unentbehrliche Küchengeräte: Ein Hochleistungsmixer für Smoothies aller Art, ein Spiralschneider für Gemüsenudeln aller Art. Getrunken wird infused water, vornehmlich.

Sonntag, 15. März 2015

Rezension:
No need for meat


Never judge a book by its cover – Na gut, dann lassen wir das Cover einmal außen vor, über Geschmack lässt sich ja streiten. Aber wer ist Andreas Bär Läsker? Ich muss zugeben, bis dato war mir dieser Mann kein Begriff. Wem es genauso geht wie mir: Durch die Lektüre seines Buches No need for meat lernt man ihn ganz gut kennen, glaube ich. Und er scheint ein ziemlich lässiger Kerl zu sein, manchmal sogar zu lässig, zumindest für meinen Geschmack.

Montag, 2. März 2015

Rezension:
Vegetarische Sommerküche


Es ist ziemlich genau ein Jahr her, da saß ich an einem kleinen Tisch meinem Mann gegenüber. Wir waren im tian in Wien zu Gast, einem kulinarischen Hotspot der Stadt und place to be, wenn es um gehobene vegetarische Küche geht. Wir hatten einen fetten Gutschein in der Tasche und waren wild entschlossen, ohne Restguthaben nach Hause zu gehen. So wählten wir beide das Menü, er das Menü zu seiner Rechten, ich das Menü zu meiner Linken, lehnten uns entspannt zurück und warteten auf den ersten Gang.
Freitag, 5. Dezember 2014

Was ist denn bloß … ein Vaspetarier?
Vanillepudding vegan mit Dirndlsirup


Den perfekten Veganer gibt es nicht, hab ich gelesen, denn selbst wer sich noch so sehr bemüht: In der Welt, in der wir heute leben, ist es schwer bis fast unmöglich, einen veganen Lebensstil immer und überall durchzuziehen. Zu undurchsichtig die globale Warenproduktion, zu wenig Wissen dort, wo es notwendig wäre:

Donnerstag, 27. November 2014

Verwöhn Mi(l)ch, ganz ohne Klischee:
Cashewmilch


Ich bin eine Sammlerin. Aber ich kann echt nix dafür. Meine Mama ist schuld, das hab ich von ihr. Wenn ich vor einem Stapel herausgerissener Seiten aus Zeitungen und Magazinen sitze und Rezepte ausschneide, um sie in einer von unzähligen Mappen zu archivieren, dann schüttelt jeder, der vorbei kommt, milde lächelnd den Kopf – und denkt sich seinen Teil.

Freitag, 10. Januar 2014

My Müsliriegelsetzkasten:
Müsliriegel mit Brennnesselsamen


Wer hatte als Kind einen Setzkasten? Einen dieser äußerst filigran gezimmerten Miniwandschränke, vollgestellt mit Porzellanhündchen, Überraschungsei-Figuren und besonders hübschen Kieselsteinen? Ich … nicht. Mein Bruder sehr wohl, soweit ich mich erinnern kann, lauter Bubenkramuri drin, ich hab ihn manchmal darum beneidet, meistens aber war er (der Setzkasten) mir wurscht (vielleicht war er mir auch ganz und gar nicht wurscht und ich hab die schmerzliche Erinnerung an dieses große Loch in meinem Kinderbesitz einfach nur verdrängt, keine Ahnung).

Freitag, 18. Oktober 2013

@ Sommer: Ich vermisse dich
Schnelle Erdmandelmilch | Fartons


Erdmandeln muten exotisch an, dabei wurden sie in früherer Zeit offenbar auch hierzulande in so manchem Bauerngarten kultiviert – unter anderem als Kaffee-Ersatzpflanze. Davon wusste ich nichts, bis vor einigen Jahren vier oder fünf von ihnen sauber geputzt auf meinem Suppenlöffel lagen. Wir waren zum zweiten Mal mühlvierteln bei Georg Friedl und die ganze Stube hat sich über diese kleinen, knackigen Knöllchen den Kopf zerbrochen. Sie schmeckten süß und milchig, nach Mandeln und Kokos, fremd und doch sehr bodenständig.

Freitag, 9. August 2013

Grün schmecken:
Grüner Smoothie


Trinken Sie 30 Tage lang täglich einen Liter Green Smoothies und Sie fühlen sich anders und verändern Ihr Selbstbild.*

Was für eine Ansage, ich bin dabei.