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Mittwoch, 5. August 2015

Rezension:
Junika beginnt zu essen


Junika beginnt zu essen: Ein Buch, das mir wie gerufen kommt – denn auch der kleine Mann hat ja vor nicht allzu langer Zeit mit dem richtigen Essen begonnen.
Ganz klassisch bin ich die Sache beim Minimädel angegangen: Nach und nach habe ich Breimahlzeiten mit fixen Grundkomponenten (Milch, Getreide, Obst, Gemüse, Fleisch) eingeführt und diese je nach Saison und Gusto variiert. Wir sind beide sehr gut damit zurecht gekommen und so ging, als ich mir die Beikosteinführung für den kleinen Mann überlegte, der derzeitige Riesen-Trend in Sachen Babyernährung, das so genannte Baby Led Weaning (BLW), relativ spurlos an mir vorüber. Beim Baby Led Weaning wird von Anfang an auf Brei verzichtet – Beikost wird erst eingeführt, wenn das Baby selbständig sitzen und essen kann. Das System ist flexibel und individuell, meinen die Befürworter, die Sache mit dem Brei dagegen starr und … naja, nicht gerade lustbetont. Es stimmt schon, Brei gemahnt in ziemlicher Deutlichkeit an Krankenkost, trotz allem hat er aber seine Vorteile – zumindest aus meiner Sicht:

Mittwoch, 29. Juli 2015

Rezension:
Lunchbox Revolution


Derzeit bin ich bekanntermaßen weit, sehr weit davon entfernt, mir überlegen zu müssen, womit ich mittags im Büro mich und meinen Körper genuss- und nährstofftechnisch so versorge. Aber immer mehr beschleicht mich angesichts der dahinrasenden Tage und Wochen das Gefühl, die Rückkehr in den Arbeitsalltag wird schneller wieder Realität sein als mir lieb ist. Die Lunchbox Revolution von Micaela Stermieri ist mir daher mehr als willkommen – zum Blättern, Vormerken und Probekochen.

Mittwoch, 6. Mai 2015

Rezension:
BESSER ESSEN


Rudi Anschober, Landesrat für Umwelt, Energie, Wasser und KonsumentInnenschutz und Initiator des FleischfreiTags, hat ein Koch- und Lesebuch mit großteils vegetarischen Rezepten geschrieben, das nun in der zweiten Auflage erschienen ist: BESSER ESSEN – Mit Genuss die Welt verändern. Um es gleich vorweg zu nehmen: Bei mir war es Liebe auf den zweiten Blick. Als ich das Buch vor nun schon etwas längerer Zeit in der Buchhandlung entdeckte, blätterte ich es durch – und legte es dann wieder weg. Das mag natürlich daran liegen, dass meine überbordende Leidenschaft für Kochbücher dazu führt, dass ich nur noch Bücher kaufe(n darf), die ich un-be-dingt haben will. Vielleicht hat mich das Buch aber auch schlicht und ergreifend nicht auf Anhieb überzeugt.

Donnerstag, 30. April 2015

Rezension:
Das Wachau Kochbuch


Noch so ein wunderschön gestaltetes Buch aus dem Brandstätter Verlag: Das Wachau Kochbuch. Die Autorin Christine Saahs habe ich im Jahr 2013 kennen gelernt. Zunächst über ihr erstes Buch, Ich koche für mein Leben gern – ein Geschenk von lieben Freunden. Ich nahm es mit auf Reisen und war begeistert von der Fülle an Rezepten und Tipps, die darin zu finden sind. Kurze Zeit später war ich mit denselben Freunden am Nikolaihof in der Wachau zu Gast. Der Nikolaihof ist das älteste Weingut Österreichs und wird von Christine Saahs und ihrer Familie geführt und bio-dynamisch nach den Regeln des Demeter-Bundes bewirtschaftet. Es war ein Erlebnis, an einem Ort mit so langer Geschichte zu speisen, an einem Ort, an dem tatsächlich – und das schmeckte man – mit Liebe gekocht wird.

Samstag, 28. März 2015

Rezension:
Hedi Klingers Familienküche


Dieses Mal kommt mein Fazit nicht zum Schluss, sondern gleich zu Beginn: Über Hedi Klingers Familienküche lass ich nix kommen, es ist grandios, fabelhaft und sehr zu empfehlen. Warum? Ach, da gibt es viele Gründe. Vielleicht ganz einfach der Reihe nach:

Sonntag, 15. März 2015

Rezension:
No need for meat


Never judge a book by its cover – Na gut, dann lassen wir das Cover einmal außen vor, über Geschmack lässt sich ja streiten. Aber wer ist Andreas Bär Läsker? Ich muss zugeben, bis dato war mir dieser Mann kein Begriff. Wem es genauso geht wie mir: Durch die Lektüre seines Buches No need for meat lernt man ihn ganz gut kennen, glaube ich. Und er scheint ein ziemlich lässiger Kerl zu sein, manchmal sogar zu lässig, zumindest für meinen Geschmack.

Montag, 2. März 2015

Rezension:
Vegetarische Sommerküche


Es ist ziemlich genau ein Jahr her, da saß ich an einem kleinen Tisch meinem Mann gegenüber. Wir waren im tian in Wien zu Gast, einem kulinarischen Hotspot der Stadt und place to be, wenn es um gehobene vegetarische Küche geht. Wir hatten einen fetten Gutschein in der Tasche und waren wild entschlossen, ohne Restguthaben nach Hause zu gehen. So wählten wir beide das Menü, er das Menü zu seiner Rechten, ich das Menü zu meiner Linken, lehnten uns entspannt zurück und warteten auf den ersten Gang.
Samstag, 31. Januar 2015

Rezension:
Essen auf dem Land


Also, noch saisonaler geht es ja nun wirklich nicht: Das Koch- und Lesebuch Essen auf dem Land von André Lorenz hält, was es verspricht, nämlich den Leser durch das ganze Jahr zu begleiten. Der Aufbau des Buches kam mir so noch nicht unter: Jeweils eine Doppelseite widmet sich einer Kalenderwoche und einem bestimmten Lebensmittel, das zu dieser Zeit Saison hat. Natürlich kommen die verschiedensten Obst- und Gemüsesorten zu Ehren, aber auch (Wild)Kräuter, Fleisch und Fisch, Getreide, Gewürze, Käse und Bier. Das ist ein schöner Ansatz, der gut zu Landleben und Großmutters Küche passt.

Montag, 19. Januar 2015

Rezension:
Meine Ayurveda-Familienküche


Volker Mehl ist ein witziger Kerl. Eigentlich hätte er ja vorgehabt, so schreibt er im Vorwort seines neuen Buches Meine Ayurveda-Familienküche, ein erotisches Ayurveda-Kochbuch im Stil von Helmut Newton zu machen. Die Hürde von der Erotik zum Breikochen sei dann aber doch nicht so unüberwindbar gewesen wie zunächst vermutet. Gottseidank. Denn heraus gekommen ist ein schönes Familienkochbuch, das die ayurvedische Ess- und Kochtradition im Hintergrund hat, aber ganz ohne erhobenen Zeigefinger auskommt. Man könne sich direkt und guten Gewissens vom Quatsch eines Alles-oder-nichts-Ayurveda verabschieden, meint Volker Mehl, denn das wahre und reine Ayurveda gebe es nicht. Wichtig sei: Regelmäßig, warm und leicht verdaulich, darüber hinaus solle man einfach entspannt bleiben. Das klingt doch ganz gut, finde ich.

Dienstag, 30. Dezember 2014

Rezension:
VEGAN international


Für einen Foodblogger wie mich gibt es wenige Dinge, die mehr Anziehungskraft besitzen als: Ein neues Kochbuch. Folglich fallen mir auch keine großartigen Gegenargumente ein, wenn ich von einem Verlag gebeten werde, eine Neuerscheinung zu rezensieren. Natürlich, gerne, bitteschön. Es ist spannend und sehr interessant, sich ein Kochbuch genau, ganz genau anzusehen. Das mache ist sonst zwar auch, lese mit Vorliebe Vorwörter, Einleitungen und Informationen über den Autor. Aber bei einer Rezension schaue ich vermutlich noch genauer hin.

Donnerstag, 29. März 2012

Wenn der Postmann zweimal klingelt …

… dann steht er schon ungeduldig vor der Haustür mit meiner neuen Amazon-Lieferung (die schwer ist, ziemlich schwer).


Ich liebe Bücher! Echte Bücher, wohlgemerkt. Solche zum Anfassen und Umblättern, zum ganz nah heran Halten und daran Riechen, zum ins Regal Stellen und wieder Herausnehmen, zum Einband Betrachten und über die Bilder Streichen, zum in die Küche Mitnehmen und daraus Kochen … Ein e-Book hingegen, das kommt mir nicht ins Haus. Das ist irgendwie, das ist einfach, nein, das geht schon rein gefühlsmäßig gar nicht. Es mag vielleicht ganz praktisch sein, wenn man in Urlaub fährt, weil man sich dann eine Menge Gewicht erspart (mehr Vorteile fallen mir schon nicht mehr ein), aber den möchte ich sehen, der ruhig bleibt, wenn Spritzer vom Kuchenteig auf dem nagelneuen i-Pad landen oder beim Saucen kosten etwas daneben geht.