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Dienstag, 15. Dezember 2015

Erbstücke:
Omas Lebkuchen, ein altes Familienrezept


In meiner Erinnerung ist Weihnachten untrennbar mit einem ganz besonderen Geschmack verbunden: Dem Geschmack von Omas Lebkuchen. Zu keiner Zeit kostete ich irgendwo einen besseren und so ist es noch heute. Dank Omas Rezept hole ich mir die Wintertage von damals zurück, als weiße Weihnachten die Regel und nicht die Ausnahme waren. Wir saßen alle rund um den großen Tisch in der Küche, der Onkel erzählte Witze ohne Unterlass, wir lachten und sangen Lieder. Unvergessen bleibt mir auch der Nachmittag, als wir alle in der Stube zu lateinamerikanischen Rhythmen tanzten, jung und alt – und Oma im Rollstuhl.

Samstag, 5. Dezember 2015

Morgen kommt der Nikolaus!
Lebkuchen-Nikoläuse


Und falls es passieren sollte, dass mich das Minimädel nach seinem Besuch wieder so wie im vergangenen Jahr verschwörerisch beiseite nimmt, um mir ihren Verdacht zuzuflüstern, das sei doch jetzt der Papa von der Alexandra gewesen, nur eben verkleidet, so weiß ich, was ich dann sage:

Dienstag, 17. November 2015

Kindermund tut Fragen kund:
Braunbären-Kekse


Mama, woraus wird eigentlich Wasser gemacht?

Ähmm …

Freitag, 18. September 2015

Urkeksi:
Fruchtschmetterlinge


Das Spiel mit der Sprache ist ein schönes Spiel. So bin ich auch immer für Worte und Unworte des Jahres zu haben. 2012 verfehlte ein superliebes Wort nur knapp die Wahl zum Jugendwort des Jahres: Urkeksi. Moi, ist das nicht süß? Wenn etwas toll ist und ganz furchtbar spitze, dann ist es urkeksi. Ich hab zwar noch nie jemanden gesehen, dessen Lippen dieses Wort auch tatsächlich formten, aber bitte – hier steht es schwarz auf weiß.

Donnerstag, 11. Dezember 2014

Eine Weihnachtslegende oder Wie der Apfel zum Menschen kam:
Apfelkekse


Christkind kam in den Winterwald,
der Schnee war weiß, der Schnee war kalt.
Doch als das heil’ge Kind erschien,
fing’s an, im Winterwald zu blüh’n.

Montag, 17. November 2014

Heile Welt:
Freudenkekse nach Hildegard von Bingen


In den kostbaren Minuten, Stunden und Tagen nach der Geburt eines Kindes kann man sie noch einmal spüren, die heile Welt. Ein erster, einziger Augenblick genügt und tiefe Liebe entsteht. Man erkennt in diesen Augen, was wirklich wichtig ist im Leben: Achtsamkeit, Zuneigung, Geborgenheit, Stille. Mehr braucht es nicht. Völlig unwichtig wird es da, was man hat und wer man ist. Alles, was zählt: Wir, du und ich. Ach, ließe sich dieses zarte und zugleich so starke Gefühl doch etwas länger bewahren …

Mittwoch, 13. November 2013

Ein Wald für mich allein:
Schokokekse mit Bucheckern | Eichelkakao


Nur der Einsame findet den Wald; wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.

Ich liebe diese Worte von Peter Rosegger, sie sind wahr und schön. Ein Spaziergang durch den Wald erdet und tröstet mich, er entspannt und aktiviert zugleich. Dieser Ort hat für mich etwas Märchenhaftes. Hier entstehen Ideen und Lösungen besonders leicht. Manchmal umarme ich auch einen Baum, ich geb’s zu.  

Sonntag, 10. März 2013

Geburtstagsgruß an meinen Oldie:
Spikes Käse-Herzen mit Kräutern


Spike, mein vierbeiniger Begleiter, ist unglaubliche neun Jahre alt geworden. In Menschenjahre umgerechnet hieße das: 63!


Wäre Spike ein Mann, wäre er mir vermutlich zu alt. Und vermutlich wüsste ich auch nicht, was ich von einem Mann mit diesem Namen halten sollte. Aber … irgendwie wäre er trotzdem ein ziemlich guter Fang: Dichtes Haar, sportliche Statur, mit wachem Beschützerinstinkt und einem ausgeprägten Hang zu gutem Essen. Niemals verschmäht er meine Gerichte (ausnahmslos), immer freut er sich, wenn ich nach Hause komme (ausnahmslos). Den gelegentlichen Mundgeruch blende ich jetzt einmal großzügig aus, schließlich ist ja niemand perfekt. Wir Menschen schon gar nicht.


Happy Birthday, lieber Spike! Du gehörst zu mir, aber ja, das weißt du eh …


Spikes Käse-Herzen mit Kräutern


100 g Hüttenkäse
3 EL gehackte Kräuter
2 EL Rapsöl
1 Ei
200 g Mehl
100 g grob gehackte Walnüsse

1. Alle Zutaten miteinander vermischen und zu einem glatten Teig verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 Minuten im Kühlschrank rasten lassen.

2. Backofen auf 180 °C vorheizen.

3. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche 8 – 10 mm dick ausrollen und Herzen ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und etwa 30 Minuten backen.

4. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und …


Dass mir mein Hund
das Liebste sei, sagst du,
oh Mensch, sei Sünde,
mein Hund ist mir im
Sturme treu, der Mensch nicht
mal im Winde.
                 Franz von Assisi
Mittwoch, 19. Dezember 2012

Die geheimen Rezepte des Magnus Zuckerblech:
Schachbrettkekse | Vanillekipferl | Springerle | Zimtsterne | Windringerl | Maschin’keks | Linzer Augen


„Hereinspaziert! Willkommen!“, rief das kugelrunde und gut gelaunte Zebra mit Zylinder. „Folgen Sie mir auf eine wundersame Reise durch unser Backwarenland! Und seien Sie versichert: So etwas haben Sie in Ihrem Leben noch nie gesehen!“ Aufgeregt fuchtelte es mit seiner rot-weiß-roten Zuckerstange durch die Luft. Aufgeregt, das war auch ich. Denn ich war zu Gast in der geheimen Manufaktur von Magnus Zuckerblech, dem besten Keksbäcker des Landes. Wie es dazu kam? Oh, was für eine Frage … Die Antwort ist: Ich weiß es nicht.

Mittwoch, 3. Oktober 2012

Tea Time mit Hagebutte:
Kandierte Hagebutten | Hagebuttenkrapferl mit Haselnüssen | Kernlestee


Die besten Geschichten sind oft die, die das Leben schreibt: Während einer Bahnfahrt durfte ich neulich zwei jungen Damen lauschen, die, so hörte ich aus dem Gespräch heraus, vorhatten, am Abend einen Kuchen zu backen. Ein Auszug:

Mittwoch, 25. Juli 2012

Emanzenpflanzen:
Mürbes Brennnessel-Gebäck


Die große Brennnessel ist ein bemerkenswert modernes Kraut: Mann und Frau leben in getrennten Wohnungen. Hat die Brennnesselfrau Lust auf Nachkommen, macht sie ihrem Nachbarn (ihren Nachbarn) schöne Augen und nutzt den virtuellen Raum zur – absolut beziehungsstressfreien - Fortpflanzung. Und dann ist sie Alleinerzieherin, bis die Kinder groß sind.
Na wenn das nicht in unsere heutige Zeit mit ihren aufgebrochenen Familienstrukturen und flexibel-kreativen Wohn- und Lebenskonzepten passt? Und trotzdem will die Brennnessel keiner haben, sie ist DAS Un-Kraut schlechthin. Dabei haben wir ihr eines der schönsten Geschenke des Spätsommers zu verdanken: die Brennnesselsamen.

Mittwoch, 4. April 2012

Tierisch sportlich:
Schnelle Hundekekse


Das ist Ally. Ally vor dem Eiffelturm. Warum sie dort steht? Weil sie vergangenen Oktober Österreich bei der Agility-Weltmeisterschaft in Frankreich vertreten durfte, gemeinsam mit ihrem Frauchen (meiner Schwester) Steffi.