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Samstag, 25. Oktober 2014

Einen Parasol, den erkenn ich wohl:
Parasol-Burger DX | Parasolsuppe


Mit Schwammerln hab ich ja nicht so viel am (Pilz-)Hut. Also, was jetzt das Er- und Auskennen anbelangt. Auch beim Suchen bin ich eher zurückhaltend und das hat mehrere Gründe: Der Konkurrenzkampf mit den städtischen Pensionisten. Das frühe Aufstehen, das sich zwangsläufig daraus ergibt. Und außerdem wäre da noch: Meine Schwiegermama. Sie bringt die Eierschwammerl sehr verlässlich und in Mengen nach Hause, die für uns alle reichen, doppelt und dreifach. In solchen Mengen, dass irgendwann mittendrin sogar der Punkt kommt, an dem ich mich auf das Ende der Schwammerlsaison freue. Ja! Ich weiß! Aber so ist es halt.

Samstag, 1. Juni 2013

Glückskraut:
Brennnesselsuppe


Dass die Brennnessel mein Lieblingsunkraut ist, ist hier nicht zum ersten Mal zu lesen. Ich finde sie wunder- und wandelbar, be- und verzaubernd. Jetzt hat sie mir auch noch großes Glück gebracht: Eine wahnsinnige Zeit steht an, eine wahnsinnig spannende. Dank ihr darf ich mir einen lang gehegten Kindheitstraum erfüllen.

Montag, 31. Dezember 2012

Glamouröses Wurzelwerk:
Wintergemüsesuppe mit Vanille


Kann Gemüse sexy sein? Falls ja: Die (Achtung, Dialektwort) Pedasüwurz’n* auch? Und der Sellerie?

Anders gefragt:

Kann Suppe sexy sein? Suppe mit Sellerie und Pedasüwurz’n?

Mittwoch, 15. August 2012

Im Marienmonat:
Grünkernsuppe mit neunerlei Kräutern


Zu Mariä Himmelfahrt, so heißt es, haben die Kräuter eine ganz besondere Kraft. Es hat eine jahrhundertealte Tradition, an diesem Tag, dem 15. August, Kräutersträuße zu binden, aus Königskerze, Johanniskraut, Dost, Schafgarbe, Beifuß, Kamille, Rainfarn und vielen Pflanzen mehr, und feierlich zu segnen. Beim Esstisch im Herrgottswinkel oder auch im Stall aufgehängt, sollten sie Mensch und Vieh vor Unheil bewahren. Bei Krankheiten wurden sie als Tee gereicht oder den Tieren ins Futter gemischt. Und bei einem Gewitter warf man einige Kräuter ins offene Feuer, um das Haus vor Blitzschlag zu schützen.

Freitag, 6. April 2012

Ach du grüne Neune!
Neunstärke | Gründonnerstagssuppe

Zu Gründonnerstag gibt es eine kulinarische Tradition, die ich besonders gerne mag: Die Neunkräutersuppe, auch Neunstärke genannt. Mit ihr können wir uns die aufkeimende Kraft der Natur einverleiben.

Gänseblümchen

Grün ist schon seit jeher die Farbe des Frühlings, des Neubeginns, der Fruchtbarkeit. Mit dem Zauber dieser Farbe ist auch die Zahlenmagie fest verwoben: Drei mal drei Kräuter kommen in die Suppe, um die wundersame Kraft der Dreizahl noch dreifach zu verstärken.