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Samstag, 18. Juli 2015

Kochen mit Wildkräutern ist …
Sauerkleecreme mit Walderdbeeren und Sauerkleeblütenzucker


… nachhaltig
Keine Kilometer in der Luft oder auf der Straße, kein Ressourcenverbrauch durch industrielle Aufbereitung, kein Verpackungsmüll. Reif geerntet, regional und saisonal sind Wildpflanzen sowieso.

Samstag, 20. Juni 2015

Rhabarber! Schnell schnell!
Rhabarbercreme


Rhubarb Ted

I knew a funny little man,
his name was Rhubarb Ted;
They called him that because he wore
rhubarb on his head.

Sonntag, 10. Mai 2015

(K)ein Geheimnis:
Cremejoghurt mit Löwenzahnhonig und Erdmandelkrokant


Kürzlich beim Mittagstisch, das Minimädel und ich genießen das Essen zu zweit. Die Kleine rutscht aufgeregt auf ihrem Sessel hin und her:

Mama, weißt du, was wir im Kindergarten für den Muttertag machen?

Samstag, 25. April 2015

Bevor sie ganz verblühen…
Veilchenzucker | Himbeer-Veilchen-Fool | Mandelmilchpudding mit Veilchen


… noch schnell zwei Erkenntnisse aus meiner Veilchenküche:

Erstens
Der kostbare und exquisite Veilchensirup ist ein Solokünstler und kommt am besten im Alleingang zur Geltung. Als Krönung einer Panna Cotta beispielsweise. Oder als aromatisierende Zutat in milchigen Nachspeisen. In fruchtigen Desserts hingegen verliert sich das zarte Aroma und wird zur leisen Ahnung: Immer noch sexy, immerhin, aber fast schon eine kleine Verschwendung.

Montag, 2. März 2015

Rezension:
Vegetarische Sommerküche


Es ist ziemlich genau ein Jahr her, da saß ich an einem kleinen Tisch meinem Mann gegenüber. Wir waren im tian in Wien zu Gast, einem kulinarischen Hotspot der Stadt und place to be, wenn es um gehobene vegetarische Küche geht. Wir hatten einen fetten Gutschein in der Tasche und waren wild entschlossen, ohne Restguthaben nach Hause zu gehen. So wählten wir beide das Menü, er das Menü zu seiner Rechten, ich das Menü zu meiner Linken, lehnten uns entspannt zurück und warteten auf den ersten Gang.
Mittwoch, 25. Februar 2015

Frauen und Schokolade oder Wie einmal ein Mann deren Schokohimmel auf die Erde plumpsen hat lassen:
Schokolade und Dirndln


Mehrere Jahre ist es schon her, da saß ich gemeinsam mit Mutter und Tante im Veranstaltungsraum einer Bank. Gut gelaunt, in der fünften Reihe und ein kleines bisschen inkognito. Die Bank hatte einen Ernährungswissenschafterkollegen geladen, um über gesunde Ernährung zu sprechen. Und seine Kunden geladen, sich das anzuhören. Natürlich ließ ich mir das nicht entgehen. Ich war neugierig und wollte ein wenig spionieren.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Von dankbaren Essern – und von den heiklen auch:
Spaghetti mit Wintergemüse und Maroni | Mango Froo Froo


Mein Pferd Phoenix, ein Dunkelfuchs wie aus dem Bilderbuch, ist ein dankbarer Esser. Neben Heu und Hafer frisst er mit großer Begeisterung (fast) alles, was in Küche und Garten so anfällt: Misslungene Brotbackversuche, schrumpelig gewordene Winterwurzeln, die eine oder andere Banane. Wer glaubt, das wäre bei allen Pferden so, der irrt. Sein Boxenkollege beispielsweise akzeptiert ausschließlich gekaufte Leckerlis und hin und wieder ein trockenes Semmerl. (Nein, das ist kein teures Turnierpferd mit edler Abstammung… es ist ein Haflinger!) Bei hartem Brot, Fallobst oder Feldrand-Zuckerrüben rümpft der Kerl die Nase. Ich muss wohl nicht alles verstehen.

Donnerstag, 29. Januar 2015

Winter, lieber Winter:
Schlehdornmousse


Endlich noch mal Winter. Richtiger Winter, mit Schlittenfahren und Schneemann bauen, mit Schneeballschlachten und Engerl in den weißen Glitzer hampeln, mit den ersten zaghaften Skifahrversuchen und dann doch lieber ohne Ski den Hügel runter wutzeln. Liebe Frau Holle, das hast du fein gemacht. Schüttel nur weiter deine Federbetten so kräftig aus!

Freitag, 5. Dezember 2014

Was ist denn bloß … ein Vaspetarier?
Vanillepudding vegan mit Dirndlsirup


Den perfekten Veganer gibt es nicht, hab ich gelesen, denn selbst wer sich noch so sehr bemüht: In der Welt, in der wir heute leben, ist es schwer bis fast unmöglich, einen veganen Lebensstil immer und überall durchzuziehen. Zu undurchsichtig die globale Warenproduktion, zu wenig Wissen dort, wo es notwendig wäre:

Dienstag, 28. Oktober 2014

Supersüß & supersexy:
Amarena-Dirndln


Kirschen, Zucker, Bittermandeln, Vanille – diese Kombination übt schon einen gewissen Reiz auf mich aus. Sie wirkt verwegen, geheimnisvoll und sexy. Nicht, dass meine Dirndln das nötig hätten. Aber ein kleiner Schubser hier und da in die richtige Richtung ist ja auch nicht verkehrt.

Montag, 15. September 2014

Sommersüß (aus dem Eis), gleich dreimal:
Labneh mit Waldheidelbeeren | Republikcreme | Grießkuchen mit Kirschen


Wohin mit all den schönen Rezepten? Ach, ich komme mit dem Posten nicht nach. Daher dieses Mal: Eine kleine Zusammenschau, drei süße Glücklichmacher und hoffentlich genügend Sommeraromen in eurem Tiefkühlschrank.

Montag, 8. September 2014

Voll am Trend vorbei:
Waldhimbeer-Veilchen-Parfait


Woher kommt es eigentlich, dieses komische Gefühl beim Einkaufen und Essen, diese Unsicherheit, was uns gut tut und was nicht? Weshalb dieser Run auf immer neue, scheinbar Wunder hervorbringende Zutaten und Ernährungsformen? Aus Stevia wird Birkenzucker. Aus Vegan wird Rohvegan wird Freevegan wird Paläo wird …. was? Warum fokussieren wir lieber auf Superfoods anstatt auf das kulinarische Ganze?

Montag, 4. August 2014

Himbeerwege:
Joghurt Ispahan wild & zahm


Sie kann ihren gezüchteten Gartenverwandten nicht das Wasser reichen, was Größe, Anmut, Makellosigkeit betrifft. Aber dieser Geschmack! Dieser unvergleichliche, unübertrefflich gute Geschmack… Die Waldhimbeeren sind reif!

Mittwoch, 23. Juli 2014

Fool for Forest fruits:
Heidelbeeren mit Schlag


Ich muss sagen, das ist schon ganz schön praktisch, wenn die Schwiegermama nix lieber tut, als in den Wald zu gehen und Heidelbeeren zu sammeln. Derzeit stehen die dunkelblauen, so herrlich aromatischen Früchte deshalb auch kübelweise bei uns im Keller und ich kann mir beim besten Willen nicht erklären, warum sie bis vor einigen Jahren nicht unbedingt zu meinen Lieblingsbeeren zählten. Hach, ihr süßen, kleinen Dinger. Ich hab euch so unrecht getan … Verzeiht ihr mir?

Donnerstag, 3. Juli 2014

Fett macht Fro ... Yo:
Frozen Yogurt


Sie (stolz und triumphierend): Diese Kekse sind 100 % fettfrei!
Darauf er (und das denkt er sich nur, sehr bezeichnend): Und zu 99 % geschmacksfrei …

An diesen Uralt-Cartoon denke ich immer, wenn ich irgendwo lese, sehe oder höre: LOW FAT.

Sonntag, 29. Juni 2014

Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein:
Hollerblütenknusperzucker


Gesund essen?
Das essen, was mir schmeckt.
Was mir schmeckt, macht mich glücklich.
Und glücklich sein ist gesund.

Montag, 16. Juni 2014

Einbildung ist auch eine Bildung:
Schlehdorn-Tiramisu mit Schwips


Vor etwas mehr als zwei Monaten habe ich euch von meiner Schlehdornblütenernte berichtet, vom Schlehdornblütenlikör, den ich angesetzt habe und vom Schlehdorn-Frucht- und Blüten-Tiramisu (was für ein Wort), das ich damit nachzaubern wollte. Der Likör, der ist jetzt fertig.

Montag, 9. Juni 2014

Neustart:
Gundelrebe-Eis


Wo starte ich neu, nach dieser doch etwas längeren, durch so manche energiefressende, aber auch sehr viele schöne und spannende Umstände (wie etwa die baldige Erscheinung des König Nesselbart – davon demnächst mehr) bedingten Blogging-Pause?

Montag, 24. März 2014

Im Gleichgewicht:
Topfenmousse mit Sanddorn


Vor einigen Tagen, am 21. März, hat der Frühling begonnen – ganz offiziell. Es war dies der Tag der so genannten Frühlingstagundnachtgleiche: Tag und Nacht waren im Gleichgewicht, sie dauerten beide gleich lang. Ab nun werden die Tage wieder länger. Und wer spürt sie nicht schon längst, die frische, drängende Kraft der Natur?

Samstag, 4. Januar 2014

2013 war eine Muse:
Mispel-Karamell-Creme


Jetzt bin ich nicht nur wieder ein Jahr älter. Ich bin auch

… klüger: Endlich weiß ich, warum mir Matcha nicht schmeckt. Dem noch immer anhaltenden Hype um das leuchtend grüne und offenbar ausnehmend gesunde Teepulver stand ich bis jetzt ja eher ratlos gegenüber. Beide Rezepte, die vor Jahren schon den Weg in meine Küche fanden (Matcha-Cookies – ein Blogbuster der Nullerjahre – und Matcha-Eiscreme), haben mich geschmacklich enttäuscht. Zum Eis hab ich mir in meinem damals noch sehr unaufgeregt im Word geführten Koch-Tagebuch notiert: Schmeckt wie Heu mit Suppe. Und ha! Jetzt weiß ich auch wieso (und bin begeistert von meinem sensorischen Gespür). Da las ich doch im Büchlein Tee! Tee! Tee! von Anna Burghardt die folgenden Zeilen: