In den kostbaren
Minuten, Stunden und Tagen nach der Geburt eines Kindes kann man sie noch
einmal spüren, die heile Welt. Ein erster, einziger Augenblick genügt und tiefe
Liebe entsteht. Man erkennt in diesen Augen, was wirklich wichtig ist im Leben:
Achtsamkeit, Zuneigung, Geborgenheit, Stille. Mehr braucht es nicht. Völlig
unwichtig wird es da, was man hat und wer man ist. Alles, was zählt: Wir, du
und ich. Ach, ließe sich dieses zarte und zugleich so starke Gefühl doch etwas
länger bewahren …
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Montag, 17. November 2014
Dienstag, 28. Oktober 2014
Montag, 13. Oktober 2014
Hollerdrio-o-o:
Hollersulz
Fröhlich
jodeln und aus vollem Herzen juchizen – das könnte ich, wenn ich es könnte, das
Jodeln. Ich erwähne das deshalb, weil rund um mich Nasen schniefen und Kehlen
krächzen, aber ich, ich könnte, wie gesagt. Vielleicht liegt es an meiner neu
entdeckten Wunderwaffe, der Hollersulz, dass ich bis jetzt vor derartigen
Erscheinungen verschont geblieben bin?
Mittwoch, 13. August 2014
Gegenseitigkeit:
Schafgarben-Hühnerspieße mit Wildkräuter-Taboulé
Der
respektvolle Umgang mit den Pflanzen an sich hat schon eine Heilwirkung – die
Erkenntnis, dass alles Leben miteinander verbunden und voneinander abhängig
ist, hilft sich selbst als Mensch im Universum wieder zu finden, hilft das Leben,
woher es auch kommen mag, mit einem Sinn zu belegen – nämlich der
Gegenseitigkeit.
Christian Rätsch
Sonntag, 6. Juli 2014
Die Qual mit dem Plural:
Kräuter- und Blütensirup
Goi, Mama, ich hab immer die besten Idees!
Jaja, das
Minimädel hat immer die besten Ideen (in diesem Fall war es die Idee, dass sie
noch eine Folge Yakari schauen darf,
ich hatte ihr nämlich verboten, eine weitere Folge Yakari zu schauen und das hat sie furchtbar aufgeregt und Yakari-Schauen würde sie halt am besten
und schnellsten beruhigen, hat sie gemeint). Nur mit der Pluralbildung, da tut
sie sich manchmal noch ein bissl schwer.
Sonntag, 29. Juni 2014
Donnerstag, 26. Juni 2014
Aufblühen, in echt:
Brennnesselsirup
Ja, Brennnesseln
blühen. In echt! Die Blütenstände
kennt wohl jeder, flüchtig, vom Vorbeigehen, aber kaum einem fallen sie so
richtig auf. Und kaum einer kommt auf die Idee, die blühenden Brennnesseln in
Zuckerwasser anzusetzen und einen Sirup daraus zu machen. Einen Sirup, der
wunderbar anders schmeckt und auch so aussieht: Rosa nämlich. Ja! In echt!
Samstag, 12. April 2014
Mittwoch, 19. März 2014
Mittwoch, 12. März 2014
Küchenkarma & Märznkeiwi:
Goldhonig mit Ingwer, Zitrone und Pfeffer
Ich hör noch meine
Oma sagen:
Kind, ziag da wos au und sitz di net am nockat’n
Bod‘n, sunst steßt di s’Märznkeiwi.
Die Sorge meiner Oma
um uns Kinder war nicht unbegründet: Die ersten sonnigen Tage im Frühjahr sind
schon sehr verlockend. Dann wird man gerne leichtsinnig, zieht sich nur noch
eine dünne oder gar keine Jacke mehr an, vergisst auf die Haube, setzt sich zu
den ersten Blümchen ins Gras – und ehe man sich versieht, war es auch schon da,
das Märzenkalb, und hat eine ordentliche Verkühlung mitgebracht. Warum dafür
ausgerechnet ein Kalb verantwortlich sein soll, weiß ich allerdings bis heute
nicht. Es hat für mich als Kind auch nie so richtig gepasst. Die lieben Kälber,
ausgerechnet!
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Montag, 13. Januar 2014
Dienstag, 10. Dezember 2013
Höö, des is jo da Nikolaus!
Brioche-Kramperl
Die
Zeiten ändern sich. Sie ändern sich gewaltig. In meiner Erinnerung habe ich den
Nikolaus stets ehrfürchtig bestaunt, war ergriffen und still, wenn er uns am
Nikolotag einen Besuch abstattete. Hörte andächtig zu, wenn er uns wegen
unserer Lauskinderstreiche tadelte und versprach ihm natürlich, von nun an brav
zu sein:
Sonntag, 10. November 2013
Freitag, 25. Oktober 2013
Vorrat verwerken:
Dirndlzucker | Dirndl-Eistee | Dirndlkuchen | Dirndlknödel
Ohne
große Worte: Mehr Dirndlrezepte, alle mit meinem unschlagbaren Vorrat gemacht.
Aus dem
Fruchtmark:
Dirndlzucker
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Mittwoch, 9. Oktober 2013
Gruppenbild mit Dirndl:
Dirndl-Fruchtmark | Dirndl-Fruchtsaft | Dirndl-Kompott
Dass ich auf
Dirndln steh, ist ja nun echt kein Geheimnis mehr. Hier und hier und hier habe ich schon
von meiner großen Liebe berichtet. Heuer
habe ich einen Blick über den Marmeladentopf hinaus riskiert – und bin
verliebter als je zuvor. Schuld ist dieses Buch. Und mein Papa ein bisserl, der
mich jedes Jahr wieder mit seinem Dirndlfieber ansteckt.
Donnerstag, 23. Mai 2013
Küchenkarma:
Frühlingswiesenpesto
Ich bin im Stress
und weiß hint’ und vorn nimma, wo ich weiter tun oder überhaupt anfangen soll.
Der frühlingsbedingt so wunderbar lebhafte Zuwachs an frischem Grün da draußen
vor meiner Tür hat sich zu einem regelrecht wild gewordenen Auswuchs entwickelt,
der mein Zeitmanagement über den Haufen und mich aus der kochtechnischen Bahn
wirft. Es gibt so viele Gerichte zu probieren, so viele Ideen zu verwirklichen,
so viele Kräuter zu kosten! Himmel, so viel zu tun.
Mittwoch, 17. April 2013
Veilchenglück:
Topinambur-Aufstrich-Brötchen mit Winterportulak und Veilchen | Veilchensirup | Kandierte Veilchen
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Mittwoch, 21. November 2012
Familie feiern: Naschen
Quittenkäse
Wär ich eine Frucht, dann wär ich am liebsten eine Quitte. Mit prallen Rundungen, von einem weichen Flaum umhüllt.
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Mittwoch, 3. Oktober 2012
Dienstag, 4. September 2012
Das Kriacherl und das Mo-l:
Schräge Kriacherlmarmelade
Die Kaffeemaschine dampfte und der feine Geruch frisch gemahlener Bohnen durchzog den Raum. Ein Kollege (ein Mostviertler) kam herein, auf mich zu. Sagte: „Ich komm ein bisserl zu dir mo-ln.“
Mir wurde heiß, mir wurde kalt, ich wurde rot. „Was willst du?“, fragte ich. „Na kurz mo-ln hoit.“ Er sah mich an, drehte sich um und drückte auf die Espresso-Taste. Erst da hab ich gecheckt, dass er mit Sicherheit nicht das gemeint haben konnte, was ich unter „mo-ln“ versteh. Ich fragte nach. Und dann haben wir herzhaft gelacht.