Was Worte doch
bewirken können … Der Tofu und ich, wir sind bisher keine dicken Freunde
gewesen. Zu wenig nach Heimat schmeckte er mir, zu wenig nach irgendwas
sowieso. Aber dann las ich in der letzten Ausgabe der LEBENSART von Gregor Mittermayr und seinem Mühlviertler Bohnenkas. Tofu also, aus
dem Mühlviertel, aus Bio-Sojabohnen von Mittermayrs Hof, in Handarbeit ebendort
hergestellt.
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Freitag, 28. Februar 2014
Dienstag, 5. Februar 2013
Kürbis(s) zum Abendbrot:
Kürbisbrot
Der Biss in so ein Kürbisbrot schmeckt fruchtig, mild, leicht süßlich und sehr, sehr nach seinem Namensgeber. Ich empfehle es daher nur eingefleischten Kürbisfreunden, denen aber mit Nachdruck. Am besten noch warm mit gesalzener Butter oder auch knusprig getoastet, mit Ziegenfrischkäse bestreichen und mit Thymian bestreut.
Kürbisbrot
(nach einem Rezept aus dem Buch „Brot genießen“ von
Oliver Brachat und Tobias Rauschenberger, erschienen im Hölker Verlag)
Zutaten für 1
großen oder 2 kleine Laibe
1 kleiner
Hokkaido-Kürbis (etwa 1 kg schwer)
5 Stängel frischer
Thymian, die Blättchen abgezupft, oder 2 TL getrockneter Thymian
3 EL Olivenöl
100 ml Milch
500 g Weizenmehl
und 250 g Kastanienmehl (oder alternativ wie im Originalrezept 400 g Weizenmehl
und 350 g Dinkelmehl)
½ Würfel Germ (20
g)
2 TL Salz
25 g weiche Butter
1. Backofen auf
190 °C vorheizen.
3. Kürbis herausnehmen und das Fruchtfleisch mit einem Messer von der Schale lösen. Mit dem Stabmixer oder im Standmixer unter Zugabe der Milch fein pürieren.
4. Mehl in eine
Schüssel geben, Germ hineinbröseln, das Kürbispüree, das Salz und die weiche
Butter zugeben und alles zu einem glatten und geschmeidigen Teig verkneten. Die
Schüssel zudecken und an einem warmen Ort etwa 1 Stunde gehen lassen.
5. Den Teig
herausnehmen und auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut durchkneten. Einen
großen oder zwei kleine Laibe formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes
Blech setzen. Abgedeckt nochmals etwa 1 Stunde gehen lassen.
6. In der
Zwischenzeit den Backofen auf 200 °C vorheizen.
Montag, 31. Dezember 2012
Dienstag, 28. August 2012
Erntedankmultikul(t)inarium
Rotkraut mit Brombeeren | Gemüse-Pakoras mit Gurken-Minzjoghurt | Apfelmus vom Gravensteiner
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Donnerstag, 3. Mai 2012
YO:
Linsen mit gegrillter Aubergine
Da muss sich was ändern. Die Ernährungswissenschaft predigt, ermahnt und belehrt, passieren tut aber nichts. Naja, eigentlich passiert schon etwas: Die Menschen werden dicker, ernähren sich ungesünder, kochen seltener selbst.
Offensichtlich kommen die Botschaften nicht an. Es scheint, als wäre die Art von Ernährungskommunikation, wie ich sie noch auf der Uni gelernt habe und wie sie (leider) allzu häufig immer noch praktiziert wird, ein arg veraltetes Auslaufmodell. Eins, das genau gar nichts bringt.
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