Ok. Diesmal müsst ihr ein bisschen was für mich tun. Oder besser gesagt: Für euch. Denn falls ihr meinen wunderbaren, aromatischen, fruchtigen Sommersalat nachmachen wollt, dann genügt es nicht, ein paar Sachen im Supermarkt einzukaufen. Ihr müsst raus. Raus in die Natur! Sie wartet schon auf euch … und wird euch mit frischer Luft, süßen Vogelstimmen, zartem Streichelgras, purer Energie und wilden Köstlichkeiten verwöhnen. Das hat sie mir versprochen!
Sammeln dürft ihr Melde, Waldhimbeeren, Nachtkerzenblütenknospen, Dost und Rotklee. Oder auch was völlig anderes! Das Schöne an diesem bunten Sommersalat mit Waldhimbeeren ist seine Wandlungsfähigkeit. Seine Essenz ist lediglich: Was Gemüsiges, was Fruchtiges, was Grünes, was Wildes. Viel Spaß!
Zutaten für 2 Portionen
Für den Salat
12 Cocktailtomaten in orange, rot und grün
4 Marillen
1 Avocado
4 Handvoll Meldeblätter
100 g Feta zerbröckelt
2 Handvoll Waldhimbeeren
Für das Dressing
2 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 TL Honig
½ TL Senf
Salz
Zum Dekorieren
10 Nachtkerzenblütenknospen
einige Dostblätter, Rotkleeblüten und Blutampferblätter
1. Cocktailtomaten halbieren. Marillen und Avocado entkernen und in Spalten schneiden. Die Waldhimbeeren verlesen.
2. Tomaten, Marillen- und Avocadospalten und Meldeblätter auf Tellern hübsch anrichten. Feta darüberbröckeln, Waldhimbeeren darüberstreuen.
3. Für das Dressing alle Zutaten miteinander verrühren und nach Bedarf mit ein wenig Wasser strecken. Das Dressing über den Salat träufeln.
4. Mit Nachtkerzenblütenknospen, Dostblättern, Rotkleeblüten und Blutampfer dekorieren und servieren.
Wisst ihr eigentlich, dass Himbeeren ursprünglich weiß waren? Das erzählt zumindest eine Sage, die ich in der neuen Ausgabe der Holunderelfe gelesen habe: Im antiken Griechenland, als der große Zeus noch ein Baby war, regierte sein Vater Kronos. Um seine Macht zu sichern, wollte er Zeus und seine Geschwister töten, doch die Amme Ida – sie war eine wunderschöne Nymphe – versteckte die Kinder vor ihm. Sie fütterte den kleinen Zeus mit vielen süßen Himbeeren, damit er ruhig blieb und ihr Versteck nicht verriet.
Zuvor beim Sammeln hatte sie sich an den Stacheln der Himbeersträucher aufgekratzt – dabei fiel ein Tropfen Blut auf die weißen Früchte und färbte sie rot. Seitdem sind alle Himbeeren rot gefärbt und auch der botanische Name der Himbeere, Rubus idaeus, erinnert uns noch heute an die fürsorgliche und beschützende Nymphe Ida.
Bunter Sommersalat mit Waldhimbeeren
Sammeln dürft ihr Melde, Waldhimbeeren, Nachtkerzenblütenknospen, Dost und Rotklee. Oder auch was völlig anderes! Das Schöne an diesem bunten Sommersalat mit Waldhimbeeren ist seine Wandlungsfähigkeit. Seine Essenz ist lediglich: Was Gemüsiges, was Fruchtiges, was Grünes, was Wildes. Viel Spaß!
Zutaten für 2 Portionen
Für den Salat
12 Cocktailtomaten in orange, rot und grün
4 Marillen
1 Avocado
4 Handvoll Meldeblätter
100 g Feta zerbröckelt
2 Handvoll Waldhimbeeren
Für das Dressing
2 EL Zitronensaft
2 EL Olivenöl
1 TL Honig
½ TL Senf
Salz
Zum Dekorieren
10 Nachtkerzenblütenknospen
einige Dostblätter, Rotkleeblüten und Blutampferblätter
1. Cocktailtomaten halbieren. Marillen und Avocado entkernen und in Spalten schneiden. Die Waldhimbeeren verlesen.
2. Tomaten, Marillen- und Avocadospalten und Meldeblätter auf Tellern hübsch anrichten. Feta darüberbröckeln, Waldhimbeeren darüberstreuen.
3. Für das Dressing alle Zutaten miteinander verrühren und nach Bedarf mit ein wenig Wasser strecken. Das Dressing über den Salat träufeln.
4. Mit Nachtkerzenblütenknospen, Dostblättern, Rotkleeblüten und Blutampfer dekorieren und servieren.
Wisst ihr eigentlich, dass Himbeeren ursprünglich weiß waren? Das erzählt zumindest eine Sage, die ich in der neuen Ausgabe der Holunderelfe gelesen habe: Im antiken Griechenland, als der große Zeus noch ein Baby war, regierte sein Vater Kronos. Um seine Macht zu sichern, wollte er Zeus und seine Geschwister töten, doch die Amme Ida – sie war eine wunderschöne Nymphe – versteckte die Kinder vor ihm. Sie fütterte den kleinen Zeus mit vielen süßen Himbeeren, damit er ruhig blieb und ihr Versteck nicht verriet.
Zuvor beim Sammeln hatte sie sich an den Stacheln der Himbeersträucher aufgekratzt – dabei fiel ein Tropfen Blut auf die weißen Früchte und färbte sie rot. Seitdem sind alle Himbeeren rot gefärbt und auch der botanische Name der Himbeere, Rubus idaeus, erinnert uns noch heute an die fürsorgliche und beschützende Nymphe Ida.
Maria
Sooo schön und die Himbeeren! 😍😍
AntwortenLöschenDu hast es leicht, du bist schnell im Wald...
Liebe Sommergrüsse
Das stimmt 😀 Liebe Grüße zurück!
LöschenHier in meiner Umgebung wachsen leider keine Himbeeren. Brombeeren ja, aber da muss man schnell sein, weil Spaziergänger gibt es genug hier. Aber zum Glück gibt es ja Märkte in Wien ...
AntwortenLöschenLiebe Susi, du ahnst ja gar nicht, wie voll der Wald heuer mit Himbeeren steht ... Irre! Und so ein Glück 😀 Alles Liebe!
LöschenMaria ich wollte fragen, hast du schon einmal Laubmehle gemacht und hinterher damit gekocht? Kannst du das empfehlen?
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Caroline
Liebe Caroline,
Löschenes ist schon Jahre her, da habe ich mit Lindenblättermehl experimentiert. Ich habe es damals zum Brotteig gegeben, wodurch der ein schönes Grün erhalten hat! Ich muss schauen, ob ich das auch gepostet hab!? Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert!
Alles Liebe!
Maria
Liebe Caroline, ich nochmal! Schau mal bei den Rezepten A - Z nach dem Pandabrot! Da hab ich es verwendet 😀
LöschenSuper, danke. Ich dachte ich probiere vielleicht mal Brennesseln. Man könnte dann im Winter einen Löffel in Pfannkuchenteig oder so geben und hätte ein bisschen Grünkraft im Essen. Liebe Grüße
LöschenCaroline