Von der Sonne lernen, zu
wärmen
Von den Wolken lernen, leicht
zu schweben
Vom Wind lernen, Anstöße zu
geben
Von den Bäumen lernen,
standhaft zu sein
Von den Blumen das Leuchten
lernen
Von den Büschen im Frühling
Erneuerung lernen
Von den Blättern im Herbst
das Fallenlassen lernen
Vom Sturm die Leidenschaft
lernen
Vom Regen lernen, sich zu
verströmen
Von der Erde lernen,
mütterlich zu sein
Vom Mond lernen, sich zu
verändern
Von den Sternen lernen, einer
von vielen zu sein
Von den Jahreszeiten lernen,
dass das Leben immer von
Neuem beginnt
Ute Latendorf
Maiwipferl-Labneh mit Schnittlauchblüten
Labneh ist ein Frischkäse aus Joghurt, der ganz
einfach herstellbar ist. Ich mag ihn in allen Varianten, gerne auch in nesselig
oder süß. Die Maiwipferl geben dem Frischkäse eine zitronige und sehr frische
Note. Er schmeckt einfach herrlich!
Zutaten für etwa 4
Portionen (etwa 200 g Frischkäse)
Für den Labneh
400 g
Vollmilchjoghurt
¼ TL Salz
1 Handvoll
frische, grüne Maiwipferl von Fichte oder Tanne
Zum Anrichten
Oliven- oder
Walnussöl oder ein anderes Lieblingsöl
Grob gemahlener
schwarzer Pfeffer
Fleur de Sel
Schnittlauchblüten
Maiwipferl
1. Für den Labneh
die Fichtenspitzen sehr fein schneiden bzw. hacken und mit dem Joghurt und dem
Salz vermischen.
2. Ein Sieb über
eine passende Schüssel hängen und mit einem sauberen, fein gewebten
Geschirrtuch oder einer Lage Küchenrolle auskleiden.
3. Die
Joghurtmischung in das Sieb geben und abdecken. Über Nacht im Kühlschrank
abtropfen lassen.
4. Am nächsten Tag
den Frischkäse auf ein Teller stürzen und das Tuch entfernen.
5. Etwas Oliven-
oder Walnussöl auf 4 Teller gießen (etwa 1 – 2 EL pro Portion). Frischkäse mit
einem Löffel oder einem Eisportionierer darauf setzen. Mit Pfeffer und Salz
bestreuen. Schnittlauchblüten aus den Kelchen zupfen und ebenfalls darüber
streuen.
6. Mit ganzen
Schnittlauchblüten und Maiwipferln garnieren und mit frischem Brot servieren.
Liebe Erika, danke, dass du mir dieses wunderbare
Gedicht näher gebracht hast J.
Erst habe ich überlegt was sind Maiwipferl, jetzt weis ich es und die verarbeite ich auch sehr gerne. Als Gewürz und auch als Tinktur und Hustensaft und jetzt mir meinem geliebten Labneh Dank Dir.
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Ingrid
Das finde ich schön :-)
LöschenLiebe Grüße!
Oh, was ein schönes Gedicht - mit schönen Bildern dazu!
AntwortenLöschenIch danke dir :-)))
LöschenDer ganze Eintrag ist ein Gedicht.
AntwortenLöschenDu bist lieb :-)
LöschenWunderbares Gedicht, wunderbare Bilder, aber vor allem eine wunderbare Idee. Gleich morgen gehe ich auf die Suche nach Nadelbäumen in unserer Umgebung. Danke dafür!
AntwortenLöschenEs freut mich, wenn du das Rezept nachkochst, liebe Sabine :-)
Löschenich schließe mich an!!
AntwortenLöschenwunderschön, lg
Danke liebe Friederike!
LöschenLiebe Grüße!