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Freitag, 21. März 2014
Mittwoch, 26. Februar 2014
Montag, 13. Januar 2014
Mittwoch, 13. November 2013
Ein Wald für mich allein:
Schokokekse mit Bucheckern | Eichelkakao
Nur der Einsame findet den Wald;
wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
Ich liebe diese
Worte von Peter Rosegger, sie sind wahr und schön. Ein Spaziergang durch den
Wald erdet und tröstet mich, er entspannt und aktiviert zugleich. Dieser Ort
hat für mich etwas Märchenhaftes. Hier entstehen Ideen und Lösungen besonders
leicht. Manchmal umarme ich auch einen Baum, ich geb’s zu.
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Sonntag, 27. Oktober 2013
Nachtrag / Nachschlag:
Pielachtaler Dirndlwelle
Der vermutlich
letzte Teil meiner Dirndl-Saga 2013. Weil: Das Kompott gehört ja auch verwerkt.
Pielachtaler Dirndlwelle
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Freitag, 5. Juli 2013
Mittwoch, 8. Mai 2013
Verwöhnt Euch!
Schokoladendessert mit verzuckerten Magnolien
Omas und Opas sind dazu da, ihre Enkerl zu verwöhnen. Da braucht sich keiner aufzuregen, dass seinem Kind Schokolade zugesteckt wird, noch bevor man sich richtig begrüßt hat oder dass es dreimal hintereinander Palatschinken gibt, wenn dem Minimenschen danach ist. Und Eis im Winter? Schnitzerl am Mittwoch? Fernsehen bei Sonnenschein? Immer wieder gern. Ich reg mich auch nicht auf. Ganz sicher nämlich werd ich auch mal so. Ich hab es mir zumindest vorgenommen.
Als Kind hab ich mich über gezuckerte Erdbeeren gefreut, über ein Glas Himbeerkracherl oder ein Eck Kochschokolade. Das waren ja geradezu feierliche Momente, wenn uns Oma mit einem Papier in der Hand und vier dunklen Schokostücken darauf entgegen kam, zumindest für mich … Hach, wo ist die Zeit geblieben?
Für die folgende Schokoladencreme wird ganz normale Kochschokolade verwendet, keine superfeine Zartbitter, keine hochpreisige Milchschokolade. Das hat mich zuerst ein wenig irritiert und ich habe überlegt, sie gegen eine „bessere“ auszutauschen. Aber dann habe ich mich wieder an die geliebte Süßigkeit aus der Hand meiner Oma erinnert. Für sie war auch ein kleines Stück Kochschokolade besonders genug, um uns damit zu verwöhnen. Recht hatte sie. Und die Creme? Die ist zum Niederknien.
Schokoladendessert mit verzuckerten Magnolien
Bis vor kurzem wusste ich nicht, dass Magnolien essbar sind, ich dachte auch nicht daran, ich fand sie einfach nur schön. Doch unbedingt probieren! Magnolien schmecken knackig und saftig und je nach Sorte unterschiedlich. Ich meine, aus meinen Blüten einen Hauch von Anis und Zitrone herauszuschmecken.
Zutaten für 4 Portionen
Für die verzuckerten Magnolien
1 Eiweiß
4 frisch aufgeblühte, aber noch halbwegs verschlossene Magnolienblüten
feiner Kristallzucker
Für die Schokoladencreme
250 g Kochschokolade
250 ml Milch
3 Eier
50 g Zucker
Kochschokolade zum Garnieren
1. Das Eiweiß leicht verschlagen und mit einem Pinsel auf die Magnolienblüten auftragen. Dann die Blüten rundherum in Kristallzucker wälzen und auf Backpapier trocknen lassen.
2. Schokolade bei schwacher Hitze in der Milch auflösen.
3. Eier trennen.
4. Eidotter mit Zucker weißschaumig aufschlagen und zur Schokoladenmilch geben. Die Creme unter ständigem Rühren bei schwacher Hitze eindicken, dabei aber auf keinen Fall aufkochen. Abkühlen lassen.
5. Eiweiß steif schlagen und unter die Creme heben. In Gläser füllen und im Kühlschrank fest werden lassen.
6. Die Creme mit den verzuckerten Magnolien und etwas grob gehackter Schokolade garnieren.
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Samstag, 4. Mai 2013
Trampeltorte Deluxe
Was war ich für ein verwöhntes Kind. Eigentlich in allen Belangen, aber in einer Sache ganz besonders. Nämlich dann, wenn es um Kuchen, Torten, Schnitten ging. Ich erinnere mich noch an ein Geburtstagsfest bei einer Schulfreundin. Die Freundin bekam eine Oblatentorte*. Sie tat mir furchtbar leid. Von meiner Mama war ich perfekte Torten gewohnt, gefüllte, mit süßen Verzierungen und liebevoll aufdressierten Oberstupfen. Torten, in die wesentlich mehr Zeit investiert werden musste als bloß 10 Minuten.
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Freitag, 26. April 2013
Nachtrag: Völlern auf Skandinavisch
Medaljer | Zimt-Kardamom-Schnecken | Schwedische Granatsplitter
Es war als Genussfest gedacht und ist zum Gelage geraten: Nach drei Jahren „Abstinenz“ stand ich vor gut einem Monat endlich wieder einmal einen ganzen Tag lang in der Küche und hab für liebe Freunde gekocht und gebacken. Mehrmals habe ich über mich selbst den Kopf geschüttelt und mich gefragt, wer das bloß alles essen soll. Aber schlussendlich durfte ich mich dann über das schönste Kompliment freuen, das es am Ende eines solchen Tages überhaupt geben kann: leere Teller.
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Samstag, 23. März 2013
Freitag, 1. März 2013
Samstag, 24. November 2012
Freitag, 10. August 2012
Mittwoch, 18. Juli 2012
Brownies, kalorienfrei:
Meine ultimativen Brownies
Kalorien und Genuss, das geht nicht zusammen. Erstere verhalten sich nämlich zu letzterem proportional, und zwar reziprok. Bei vielen Menschen (vor allem Frauen, leider) verringert sich der Genuss, oder besser gesagt das Genießen-Können, ganz dramatisch, wenn sie wissen, wie viele Kalorien ein Stück Torte beherbergt, ein Salatdressing oder eine Waffeltüte mit zwei großen Gupf Erdbeereis drauf. Das ist schade! Weil…
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Dienstag, 8. Mai 2012
Wald essen:
Waldpralinen aus Maiwipferln
Letzte Woche auf dem Weg zur Arbeit: Ein weißer Strich auf der Straße, auf einem Gutteil der Strecke. Manchmal artig auf der rechten Fahrspur, manchmal in wildem Zickzack hin und her. Deppen, dachte ich mir, wer verliert hier so viel Farbe und merkt es nicht mal?
Einige Tage später bin ich durch Zufall, beim Gespräch mit meinem Schwager, hinter das Geheimnis dieser komischen Straßenverzierung gekommen: Ich habe einen Maistrich entdeckt.
Ich musste derart lachen. Über diesen kuriosen, lebendigen Brauch. Und über mich und meine verworrenen frühmorgendlichen Gedankengänge.
Lachen muss ich auch, wenn ich die ersten Maiwipferl sehe, die zarten, frühlingsgrünen Triebe von Fichten und Tannen. Aus ihnen mache ich die einfachsten und köstlichsten Waldpralinen, die man sich nur vorstellen kann:
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Sonntag, 22. April 2012
Das Katzerl muss nicht sterben:
Hello Kitty-Torte
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Sonntag, 15. April 2012
Dann lieben wir nichts mehr als Brandteigkrapfen:
Vanille-Schoko-Éclairs
Ich liebe es, zu Backen:
Das gleichförmige Rühren, Küchenmeditation.
Die vielen Metamorphosen (glitschiges Eiklar wird fluffiger Schnee, dottergelbe Massen werden zu cremeweißen Schäumen, flüssiger Rahm wird fest und stabil).
Der intensive Geschmack des ungebackenen Teiges.
Das Minimädel, das immerzu helfen und kosten will.
Die Pfoten meines Vierbeiners, die sich genau dann auf den Weg in die Küche machen, wenn ich die Teigschüssel ausputze.
Der Duft, der beim Backen die Wohnung durchzieht.
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Dienstag, 3. April 2012
Hassliebe: Rauna
Rauna-Schoko-Kuchen
Ich überlege oft, warum ich Rauna nicht mag. (Für Nicht-Mühlviertler: Rote Rüben. Für Nicht-Österreicher: Rote Bete.)
Denke ich an Rauna, dann kommt mir unweigerlich der kalte Salat aus meiner Kindheit in den Sinn, die gehobelten, weichen, öligen Scheiben der zuvor gekochten Rüben, klassisch mariniert. Dieser Salat schmeckte nach vielem, erdig, süßlich, salzig, essigsauer, nur nicht nach: Mag-ich. Ich habe ihn ausgelassen, wo es ging.
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Samstag, 24. März 2012
Zwergenweisheiten:
Schokoladencreme mit Kardamom-Orangen
Wer groß ist, lernt am Besten von den Kleinen: Konsequent durchs Leben gehen (das Mini-Mädel, 2, isst Butter - manchmal ausschließlich und den ganzen Tag). Wichtiges von Unwichtigem trennen (Michi, 3, findet sein Osternest mit einem liebevoll gebackenen, zuckerweißen Kuchenlamm, greift ziemlich unbeeindruckt zu den drei danebenliegenden, gar kleinen Schokoladeneiern und wendet sich großmütig seinem Papa zu: „Brot du!“). Immer sagen, was man denkt (Maxi, 3, sehr empört vorm Weihnachtsbaum: „Niiiiicht siiiiingeeeen!!!“). Und manchmal, da sprudeln Weisheiten aus den kleinen Menschen heraus, so treffend und punktgenau wie sie wohl kein Erwachsener formulieren könnte. Flo, 5: „Gell, Maria, die Schokolade, die macht von innen stark!“ Jaja, Kindermund tut eben Wahrheit kund.
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Donnerstag, 22. März 2012
Maria und die Schokoladenfabrik
Ich war im Himmel. Im Schokoladenhimmel. Josef Zotter, der Willy Wonka der Steiermark, hat in seiner Heimatgemeinde Riegersburg ein Paradies für Süßschnäbel errichtet, das staunen macht und glückselig.
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